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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Gleichermaßen "kunstvoll" wie "poetologisch verräterisch" findet Nicole Henneberg die 1996 in New York geschriebene Geschichte des in Dresden geborenen Ingo Schulze. Denn Schulzes Erzähler sei erfrischend ehrlich "ratlos" und lasse den Leser an der Ratlosigkeit, was er denn als Deutscher in New York über Deutsche schreiben wolle, Satz für Satz teilhaben. Und dabei kommt dann, verrät die Rezensentin, eine Erzählung heraus, die sie für ein "Bindeglied" zwischen Schulzes Debüt "33 Augenblicke des Glücks" von 1995 und "Simple storys" von 1998 hält. Der Text ist zwar "kurz", aber "wichtig" für das Werk dieses "vielstimmigen" Autors, "ein "gelungenes Intermezzo", das beim Leser die Lust nach mehr weckt, schwärmt Henneberg. Berückt ist die Rezensentin auch ganz grundsätzlich vom Verlag, der Edition Mariannenpresse, die bildende Künstler und Autoren zusammenbringe. Auch diese Ausgabe mit Steindrucken der Geraer Künstler Erik Buchholz und Kay Voigtmann ist ausgesprochen "schön ausgestattet", verspricht Henneberg.

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