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Peter Waterhouse hat ein langes Poem für vier Sprecher, geschrieben, ein Spiel der Imagination oder Sprache mit den Dingen und Menschen, ein Spiel der Veränderung und Wandlung, damit eines dem andern gleich sein kann, ein Spiel mit dem Spiel des Theaters, mit dem Licht von Mond und Scheinwerfer, von Bühne und Wiese, ein Spiel der Klangwirkung und Klärung, ein Spiel auf Leben und Tod, bei dem viel gelacht wird und auch etwas nachgedacht und vieles 'keine Rolle spielt': ein Stück Freiheit also.'Es geht einem bei der Waterhouse-Lektüre so, wie es Lichtenberg notiert hat (für eine andere…mehr

Produktbeschreibung
Peter Waterhouse hat ein langes Poem für vier Sprecher, geschrieben, ein Spiel der Imagination oder Sprache mit den Dingen und Menschen, ein Spiel der Veränderung und Wandlung, damit eines dem andern gleich sein kann, ein Spiel mit dem Spiel des Theaters, mit dem Licht von Mond und Scheinwerfer, von Bühne und Wiese, ein Spiel der Klangwirkung und Klärung, ein Spiel auf Leben und Tod, bei dem viel gelacht wird und auch etwas nachgedacht und vieles 'keine Rolle spielt': ein Stück Freiheit also.'Es geht einem bei der Waterhouse-Lektüre so, wie es Lichtenberg notiert hat (für eine andere Profession bzw. Tätigkeit): Bei planlosen Streifzügen stöbert man oft das beste Wild auf. Mit absichtslosem Herumstöbern und Hereinschnuffeln kommt man jedenfalls bei Waterhouse zu reichstem Ertrag: zur Bekanntschaft mit den wunderlichsten Texten, diffizilsten Fragestellungen und feinsten Einsichten.' (Jörg Drews)
Autorenporträt
Peter Waterhouse, geboren 1956 in Berlin, wuchs unter anderem in der Bundesrepublik und in Österreich auf. Nach dem Studium der Germanstik und Anglistik promovierte er 1984 mit einer Arbeit über Paul Celan. Er ist Schriftsteller und Übersetzer und lebt in Wien. 2007 wurde Peter Waterhouse mit dem "Erich-Fried-Preis" ausgezeichnet und 2011 mit dem "Nicolas-Born-Preis". 2012 erhielt er mit dem Großen Österreichischen Staatspreis die höchste Kunstauszeichnung Österreichs.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "jdl" hat Spaß an der Textarbeit, die Peter Waterhouse mit diesem "Großgedicht in vier Stimmen" nahelegt: "Ein emphatisches Schauen treibt einen Text voran, in dem überblendete Bilder im wahrsten Sinne des Wortes einleuchten". Allerdings sollte man als Leser nach Meinung des Rezensenten schon ein bisschen Experimentierfreude mitbringen und auf keinen Fall "Literatur als Spaziergang durch ein wohl gepflügtes Terrain der Konnotate sehen". Doch wer Interesse an sprachlichen Prozessen hat, kann an diesem Text des "im delikaten Schwebezustand noch nicht zu Ende gekommenen Bedeutens" viel Freude haben, so das Fazit des Rezensenten.

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