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Schwarz-weißer Alltag und grauenerregende Morde in der Großstadt: "Molch" lautet die mit Blut verfasste Signatur eines Serienkillers, zu dessen Opfern vornehmlich schöne Frauen zählen. Und während sich ein deprimierter Gebrauchtwagenhändler mit den Lasten des Alterns und Vereinsamens plagt, gerät er - nicht ganz zu Unrecht - ins Visier der polizeilichen Ermittlungen. Nicolas Mahler und Heinz Wolf zeichnen in Molch ein Bild des gewöhnlichen Scheiterns und zeigen dabei, dass in jedem von uns ein Mörder steckt.

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Produktbeschreibung
Schwarz-weißer Alltag und grauenerregende Morde in der Großstadt: "Molch" lautet die mit Blut verfasste Signatur eines Serienkillers, zu dessen Opfern vornehmlich schöne Frauen zählen. Und während sich ein deprimierter Gebrauchtwagenhändler mit den Lasten des Alterns und Vereinsamens plagt, gerät er - nicht ganz zu Unrecht - ins Visier der polizeilichen Ermittlungen. Nicolas Mahler und Heinz Wolf zeichnen in Molch ein Bild des gewöhnlichen Scheiterns und zeigen dabei, dass in jedem von uns ein Mörder steckt.
Autorenporträt
Nicolas Mahler, geb. 1969, lebt als Zeichner in Wien. Zeichnet u.a. für TITANIC, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, DIE ZEIT und LA REPUBBLICA. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, vor allem im französischsprachigen Raum. 2006 erhielt er den Max-und- Moritz-Preis für die beste deutschsprachige Comicpublikation.Heinz Wolf, geb. 1959, lebt und arbeitet, nach Ausbildung zum Theatermaler, als freischaffender Maler und Zeichner in Wien. Storyboards und Illustrationen für Werbung und Printmedien. Zeichnet Comics, oft mit autobiografischem Inhalt, für diverse Magazine und Anthologien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Oliver Ristau hat sich mit spürbarem Vergnügen an dem Comic-Krimi "Molch" gelabt, in dem ein Serienmörder mit Rasiermesser sein Unwesen treibt, und ein Gebrauchtwagenhändler unter Verdacht gerät. Nicolas Mahler und Heinz Wolf sind beide Comiczeichner, im vorliegenden Buch aber hat der bekanntere Mahler die Story geschrieben, die Bilder stammen vom bisher weniger bekannten österreichischen Zeichner Wolf, erklärt der Rezensent. Dass die Figuren mitunter etwas "stereotyp" geraten sind und die Frauen durchweg als verhasste Zicken gezeigt werden - alles geschenkt, wenn es nach Ristau geht. Denn der Comic erinnert ihn in seiner gelungenen Mischung aus schwarzem Humor, Groteske und Tragikomödie an die grandiosen Geschichten von Jack Davis. In "Molch" tritt den Lesern einmal mehr die "mühsam gezähmte Bestie Mensch" entgegen, so der Rezensent anerkennend.

© Perlentaucher Medien GmbH