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Es ist nicht zu leugnen, dass die Gentechnik immer nachhaltiger in unser Leben eingreift und es verändert: Gene aus Tiefseefischen werden in Kartoffeln eingepflanzt, um diese unempfindliche gegen Kälte zu machen; Untersuchungen an Embryonen erleichtern den Weg zur Entscheidung, krankes oder behindertes Leben vor der Geburt zu beenden; Mikroben werden genmanipuliert, damit sie nach Tanker-Havarien ausgeflossenes Erdöl fressen können. Und immer häufiger erfährt die Öffentlichkeit von gefährlichen Versuchen verantwortungsloser Wissenschaftler, Menschen zu klonen. Der Autor, selbst einige Jahre in…mehr

Produktbeschreibung
Es ist nicht zu leugnen, dass die Gentechnik immer nachhaltiger in unser Leben eingreift und es verändert: Gene aus Tiefseefischen werden in Kartoffeln eingepflanzt, um diese unempfindliche gegen Kälte zu machen; Untersuchungen an Embryonen erleichtern den Weg zur Entscheidung, krankes oder behindertes Leben vor der Geburt zu beenden; Mikroben werden genmanipuliert, damit sie nach Tanker-Havarien ausgeflossenes Erdöl fressen können. Und immer häufiger erfährt die Öffentlichkeit von gefährlichen Versuchen verantwortungsloser Wissenschaftler, Menschen zu klonen. Der Autor, selbst einige Jahre in der Grundlagenforschung tätig, zeigt, wieweit die Genmanipulation bereits zur puren Selbstverständlichkeit geworden ist, und äußert seine Skepsis, ob es überhaupt noch eine realistische Möglichkeit gibt, sie unter Kontrolle zu halten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Hubertus Breuer attestiert dem Buch von Bartens, dass es zur Aufklärung beiträgt, weil es hilft, Forschungsergebnisse in der Gentechnik von bloßer "Zukunftsmusik" zu unterscheiden. Die Ergebnisse der Studie Bartens` seien "beunruhigend", weil deutlich würde, wie wenig gerade in der medizinischen Praxis auf gesicherte Erkenntnisse auf diesem Gebiet zurückgegriffen werden könne. Allerdings bemängelt der Rezensent, dass es dem Autor nicht gelingt, die philosophische und kulturelle Dimension dieser Thematik zu erfassen. Die Kritik Bartens` an der Verwendung des Begriffs "Klonen" in deutschen Feuilletons findet Breuer gar "beckmesserisch".

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