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Ein kompakter Überblick zur Geschichte einer zentralen Bewegung der Linken und zugleich eine reflektierende Einführung in ihre wesentlichen Debatten sowie philosophischen und soziologischen Grundlagen. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist dabei nicht die Situation in den Ländern des Trikonts, sondern die Wahrnehmung der sogenannten Dritten Welt und ihre Projektion auf die gesellschaftlichen Verhältnissen hierzulande. Vom ausgeprägten ideengeschichtlichen Optimismus der 1960er und 1970er, über die lebensphilosophischen Theoreme der 1980er bis hin zu den dialog und konsensorientierten Ansätzen…mehr

Produktbeschreibung
Ein kompakter Überblick zur Geschichte einer zentralen Bewegung der Linken und zugleich eine reflektierende Einführung in ihre wesentlichen Debatten sowie philosophischen und soziologischen Grundlagen. Ausgangspunkt der Betrachtungen ist dabei nicht die Situation in den Ländern des Trikonts, sondern die Wahrnehmung der sogenannten Dritten Welt und ihre Projektion auf die gesellschaftlichen Verhältnissen hierzulande. Vom ausgeprägten ideengeschichtlichen Optimismus der 1960er und 1970er, über die lebensphilosophischen Theoreme der 1980er bis hin zu den dialog und konsensorientierten Ansätzen des vergangenen Jahrzehnts zeichnet der Autor die theoretischen Raster einer ebenso wichtigen wie widersprüchligen politischen Bewegung nach und fragt nach Perspektiven und neuen Denkansätzen. Die 2., überarbeitete und aktualisierte Neuauflage wurde durch ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen der Bewegung (Negri, Hardt, Guattari etc.) gegen die neoliberale Globalisierung erweitert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Schwebt nicht in jedem Kopf irgendeine Meinung zum zurzeit vielzitierten Begriff der Globalisierung herum? Aber was hat nun in diesem Zusammenhang Internationalismus zu bedeuten? Dasselbe oder vielleicht sogar das Gegenteil? Ein neu erschienenes Buch bringt Klarheit in dieses Definitionswirrwarr und füllt die Sprachblasen der zeitgenössischen Politdebatten auch ordentlich mit Inhalt, schreibt Ulrich Brand. Ein "gut lesbares Buch" sei es geworden. Autor Josef Hierlmeier, selbst jahrelang in internationalistischen Bewegungen engagiert, greife das in den Zeiten von Globalisierungsgipfeln und -gegnern emotions- und teilweise aggressionsgeladene Thema auf und versuche sich an einem Abriss der bisherigen Erfahrungen. Aus diesen könne die heutige Generation ihre Konsequenzen ziehen. Josef Hierlmeier hat jedenfalls dazu beigetragen, die internationalistische Politik neu zu erfinden, ist sich Brand sicher.

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