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Ohne ein Wort Englisch zu sprechen und gegen den Willen der Familie daheim in Japan kommt Midori 10-jährig mit ihrer Mutter nach New York. Es folgen: Stipendium beim Aspen Musikfestival, Aufnahmeprüfung an der Juilliard School, erste Begegnungen mit berühmten Kollegen und Dirigenten. Ein Jahr später das Debüt mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta: Ein Star ist geboren. Doch auf der anderen Seite die fehlende Kindheit, die Einsamkeit und Magersucht, der brutale Vater, die strenge Mutter und Lehrerin. Heute zählt Midori zu den berühmtesten Geigerinnen der Welt, die noch dazu…mehr

Produktbeschreibung
Ohne ein Wort Englisch zu sprechen und gegen den Willen der Familie daheim in Japan kommt Midori 10-jährig mit ihrer Mutter nach New York. Es folgen: Stipendium beim Aspen Musikfestival, Aufnahmeprüfung an der Juilliard School, erste Begegnungen mit berühmten Kollegen und Dirigenten. Ein Jahr später das Debüt mit dem New York Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta: Ein Star ist geboren. Doch auf der anderen Seite die fehlende Kindheit, die Einsamkeit und Magersucht, der brutale Vater, die strenge Mutter und Lehrerin. Heute zählt Midori zu den berühmtesten Geigerinnen der Welt, die noch dazu ein Psychologiestudium absolviert hat, selbst unterrichtet und sich vielfach gesellschaftlich engagiert. In "Einfach Midori" erzählt sie ihre Geschichte: erfrischend offen, kritisch mit sich und anderen und immer wieder ebenso anrührend wie Staunen machend. Das Selbstbildnis eines Wunderkindes und zugleich Musikgeschichte der Gegenwart.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Hans-Klaus Jungheinrich hätte eigentlich erwartet, dass eine 30-jährige Repräsentantin der "ernsten Musik" sich etwas Zeit zum "Reifen" lässt, bevor sie ihre Autobiografie vorlegt. Umso begeisterter zeigt er sich vom Buch der japanischen Geigerin Midori, das so gar nichts mit einem "herzlichen Plauderstündchen" für "schlichtsinniges Gemüt" zu tun habe. Die junge Frau, die 1971 in Osaka geboren wurde und heute international gefeiert wird, schildere vielmehr den harten Weg ins Musikgeschäft, die desolaten Familienverhältnisse und ihren Selbsthass, der sie in eine lebensbedrohende Magersucht trieb. Besonderes Lob zollt der Kritiker den "unkonventionellen Einsichten" über Musik, die "unaufdringlich" in den Lebensbericht eingestreut sind sowie den Porträts der Menschen, die Midori im Laufe ihres Lebens begegnet sind.

© Perlentaucher Medien GmbH