Marktplatzangebote
11 Angebote ab € 33,92 €
  • Gebundenes Buch

Das große Überblickswerk zur Geschichte des Tanzes im 20. Jahrhundert, festgemacht an seinen berühmtesten Exponenten - u. a. Isadora Duncan, Nijinsky, George Balanchine, Martha Graham, Merce Cunningham, Hans von Manen, William Forsythe und Pina Bausch. In 21 Hauptkapiteln, strukturiert nach den wesentlichen Epochen des Tanzes im 20. Jahrhundert, werden die 101 wichtigsten internationalen Choreografen mit ihren Lebensleistungen in chronologischer Folge präsentiert. Den Porträts sind zum besseren Verständnis Einführungen zum zeitlichen und künstlerischen Umfeld vorangestellt. In einem…mehr

Produktbeschreibung
Das große Überblickswerk zur Geschichte des Tanzes im 20. Jahrhundert, festgemacht an seinen berühmtesten Exponenten - u. a. Isadora Duncan, Nijinsky, George Balanchine, Martha Graham, Merce Cunningham, Hans von Manen, William Forsythe und Pina Bausch. In 21 Hauptkapiteln, strukturiert nach den wesentlichen Epochen des Tanzes im 20. Jahrhundert, werden die 101 wichtigsten internationalen Choreografen mit ihren Lebensleistungen in chronologischer Folge präsentiert. Den Porträts sind zum besseren Verständnis Einführungen zum zeitlichen und künstlerischen Umfeld vorangestellt.
In einem einleitenden Essay schildert der Autor die Entwicklung des Balletts bis zur Entstehung des modernen Tanzes zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zur Veranschaulichung enthält der Band ca. 100 Fotos (Porträts, Szenenfotos, Tanzstudien), ein Register erlaubt den schnellen Zugriff.
Autorenporträt
Jochen Schmidt, geb. 1936, arbeitet seit über 30 Jahren als Kulturkorrespondent mit dem Schwerpunkt Tanz für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Von 1984 bis 1994 war er Leiter des Tanzfestivals Nordrhein-Westfalen. Heute lebt Schmidt in Düsseldorf-Oberkassel.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.10.2002

JOCHEN SCHMIDT, Tanzkritiker dieser Zeitung, versucht mit den Porträts von 101 Choreographen, die nach ästhetischen Familien zusammengefaßt und durch ausführliche Zwischentexte zu Stilen und Epochen verbunden sind, die tänzerische Entwicklung des vergangenen Säkulums zu spiegeln. Vertreten sind unter anderen Isadora Duncan und Ruth St. Denis, Mikhail Fokine und Waslaw Nijinsky, George Balanchine und Frederick Ashton, Mary Wigman und Kurt Jooss, Martha Graham und Doris Humphrey, aber auch Zeitgenossen wie Merce Cunningham und Paul Taylor, Hans van Manen und William Forsythe, Pina Bausch und Johann Kresnik. Zwei Kapitel sind Exoten wie Kazuo Ohno, Chandralekha oder Lin Hwai-min gewidmet. An jedes Porträt schließt sich eine Liste mit den wichtigsten Arbeiten des Künstlers an. (Jochen Schmidt: "Tanzgeschichte des 20. Jahrhunderts in einem Band". Henschel Verlag, Berlin 2002. 448 S., zahlr. Abb., bis 31.12.2002, 49,90, danach 64,- [Euro].)

F.A.Z.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Jochen Schmidt, kenntnisreicher Tanzrezensent, konzentriert seine Geschichte des Tanzes im 20. Jahrhundert nicht auf die Stücke, nicht auf die Tänzer, sondern - dem modernen Verständnis durchaus entsprechend - auf die Choreografen. Genau 101 Porträts umfasst sein Band, die Auswahl, räumt Schmidt ein, ist nicht ohne "Willkür". Schlimm ist das nicht, beruhigt die Rezensentin Christina Thurner, zumal das Ergebnis "meistens" einleuchte. Gegliedert ist das Buch - über die einzelnen Werk-Biografien hinweg - in vier große Abschnitte, von "Die Suche nach dem Neuen im Alten" bis zum - wie Thurner meint, vielleicht etwas voreilig apokalyptischen - "Stop Dance". Der Kanon des Tanzes im 20. Jahrhundert entfaltet sich darin überzeugend, wenn der Rezensentin auch die eine oder andere "polemische Spitze" überflüssig vorkommt. Kritikpunkte sind der unentschlossene Einbezug des außereuropäischen Raums und die etwas lieblose Auswahl der Bilder.

© Perlentaucher Medien GmbH