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Zwei Brüder. Eine tote Blondine. Ihr Vater, der Büffel. Das klingt nach Ärger. Und wenn dann noch ein Fernsehteam, ein äußerst seltsamer Rentner und eine Pistole namens Lemmy hinzukommen, wird es nicht unbedingt besser. Aber zum Glück gibt es ja Mama. Und Cassidy, nicht zu vergessen, die hübscheste Geisel der Welt, zumindest für Rocket, den letzten Romantiker. Ein bizarr komischer Pulp-Krimi für alle, die gerne gemein lachen. "Auch sein neues Buch zeichnet ein sicheres Sprachgefühl aus, dazu ein spielerischer Umgang mit dem Material. Frankfurter Rundschau zu "Alleinsichten"

Produktbeschreibung
Zwei Brüder. Eine tote Blondine. Ihr Vater, der Büffel. Das klingt nach Ärger. Und wenn dann noch ein Fernsehteam, ein äußerst seltsamer Rentner und eine Pistole namens Lemmy hinzukommen, wird es nicht unbedingt besser. Aber zum Glück gibt es ja Mama. Und Cassidy, nicht zu vergessen, die hübscheste Geisel der Welt, zumindest für Rocket, den letzten Romantiker. Ein bizarr komischer Pulp-Krimi für alle, die gerne gemein lachen. "Auch sein neues Buch zeichnet ein sicheres Sprachgefühl aus, dazu ein spielerischer Umgang mit dem Material. Frankfurter Rundschau zu "Alleinsichten"
Autorenporträt
Jochen Till, geb. 1966 in Frankfurt/Main. Lebt seit 1972 in Bad Soden/Ts. Nach 1988 Studium der Anglistik/ Amerikanistik/Germanistik. Seit 1995 Mitarbeiter im Comica-Comicshop in Frankfurt und seit 1999 als Jugendbuch-Autor tätig. Veröffentlichungen u.a.: Ohrensausen (Ravensburger 2002, nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2003), Alleinsichten, Gedichte (Mariposa 2002), Verdammter Dienstag (Arena 2003) und Bauchlandung (Ravensburger 2004).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Christian Berndts einzige positive Äußerung zum ersten Erwachsenen-Roman des preisgekrönten Jugendbuchautors Jochen Till lässt Böses ahnen: Man verliere mit der Lektüre immerhin nicht allzu viel Zeit. Für dieses vernichtende Urteil findet er eine Menge Gründe, die er ohne jeden Mangel an Deutlichkeit vorträgt: Till habe sich bemüht, rasant und witzig zu schreiben und seinen Roman mit Unmengen von Skurrilitäten anzureichern, doch das Ergebnis sei - eben - bemüht. Die Witze findet Berndt "abgedroschen und schal", den Sprachwitz "Mitleid erregend dürftig" und das Erzählen aus verschiedenen Perspektiven vollends überflüssig, zumal es Till einfach nicht gelinge, Charaktere anständig zu parodieren, und wenn sich eh alle gleichen, hätte es eine Perspektive natürlich auch getan. Zusammengefasst: Alles zusammen macht das Buch für den Rezensenten "ziemlich unerträglich".

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