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Wie ein Adler kreist meine Maus über’s Pad, findet "Hilfsmittel" klick, "Rechtschreibprüfung" klick und "Wort" klick – und die Kollegin nebenan erledigt dasselbe galant mit "Apfel+U". Kennen Sie das? Diese Fragen, wie die andere sich diese absurden Tastenkombinationen nur merken kann, diesen Neid, den man mir wahrscheinlich ansieht, diese innere Wut auf die bequeme Maus, von der ich nicht loskomme, und den festen Vorsatz: Jetzt lern’ ich das auch! Damit das diesmal klappt, hat Till Schaffarczyk Ihrer Maus den Kampf angesagt. Die wichtigsten Kurzbefehle für Mac und PC werden hier einfach mit…mehr

Produktbeschreibung
Wie ein Adler kreist meine Maus über’s Pad, findet "Hilfsmittel" klick, "Rechtschreibprüfung" klick und "Wort" klick – und die Kollegin nebenan erledigt dasselbe galant mit "Apfel+U". Kennen Sie das? Diese Fragen, wie die andere sich diese absurden Tastenkombinationen nur merken kann, diesen Neid, den man mir wahrscheinlich ansieht, diese innere Wut auf die bequeme Maus, von der ich nicht loskomme, und den festen Vorsatz: Jetzt lern’ ich das auch! Damit das diesmal klappt, hat Till Schaffarczyk Ihrer Maus den Kampf angesagt.
Die wichtigsten Kurzbefehle für Mac und PC werden hier einfach mit drastischen, humorvollen, grotesken oder verschmitzten Fotos illustriert. Sie lachen, schmunzeln, stolpern ... und schon ist der verflixte Kurzbefehl in Ihrem Kopf mit dem Bild verknüpft eingeprägt. Die Maus hat Feierabend, ein Kabel weniger auf Ihrem Schreibtisch. Das Mauspad können Sie zum Stullenschmieren oder als Untertasse nutzen, und was Sie mit der gesparten Zeit machen, geht uns nichts an. Und wenn Sie selbst die Kurzbefehle schon alle kennen? Schenken Sie den Mausetod doch Ihrer neidischen Kollegin!
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

"So hat jedenfalls noch kein Computerhandbuch ausgesehen", konstatiert Ulf Erdmann Ziegler, der es folglich als Literatur behandelt und ihm eine Zukunft als bibliophiler Schatz prognostiziert, schon wegen dem von Hand aufgeklebten Post-it auf dem Umschlag und der ebenso aufwändigen wie liebevoll-anspielungsreichen Gestaltung, vor allem aber aufgrund der schrägen Idee, Computerbefehle "in geliehenen Bildern zu visualisieren" und dabei alle kulturellen Register zu ziehen, von hoch bis ganz niedrig, Hauptsache es passt. Bin Laden ("suchen") und jede Menge Obszönitäten - eine "geschulte Art schlechten Geschmacks", diagnostiziert der amüsierte Rezensent und kommt auf die Idee, "darin (...) eine Parodie auf die Arbeit von Bildredaktionen sehen, die immer Sinn produzieren müssen, auch wenn der ständige Durchlauf von Bildern an Unsinn grenzt". Fazit: "Es ist ein Projekt der dritten Art; nicht die Satire eines Mediums, sondern seiner Anwender. Was man daraus lernen kann, steht in den Sternen."

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