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Alle begegnen sich, alle verfehlen sich, doch Filme wollen sie alle machen: Sonja Schälmeister, die für das Stadtmagazin "headquarter" schreibt und ein Interview mit Weltstar Gregory Price ersehnt; Weltstar Gregory Price, der im sommerlichen Hollywood-Blockbuster die Hauptrolle spielt und zur Premiere in Deutschland erwartet wird; Dennis, junger deutsch-türkischer Filmfreak, der Sonja dazu bringen möchte, am Drehbuch für seinen ultimativen Vampirfilm mitzuarbeiten; und nicht zuletzt Vlad, der pubertierende Vampir, dessen Existenz von der Disziplin und Kreativität seines Schöpfers Dennis…mehr

Produktbeschreibung
Alle begegnen sich, alle verfehlen sich, doch Filme wollen sie alle machen: Sonja Schälmeister, die für das Stadtmagazin "headquarter" schreibt und ein Interview mit Weltstar Gregory Price ersehnt; Weltstar Gregory Price, der im sommerlichen Hollywood-Blockbuster die Hauptrolle spielt und zur Premiere in Deutschland erwartet wird; Dennis, junger deutsch-türkischer Filmfreak, der Sonja dazu bringen möchte, am Drehbuch für seinen ultimativen Vampirfilm mitzuarbeiten; und nicht zuletzt Vlad, der pubertierende Vampir, dessen Existenz von der Disziplin und Kreativität seines Schöpfers Dennis abhängt. Und so schreckt Vlad vor keiner Schandtat zurück, um das Drehbuch voranzutreiben, während Dennis seinem Vorbild Sylvester Stallone nacheifert und sich drei Tage und drei Nächte in einem Londoner Hotelzimmer einschließt. Ohne Sonja, die nach Lifestyle-Themen und Liebe jagt. Gregory Price macht sich derweil auf die Suche nach einer neuen Rolle - und nach Europas begabtestem Nachwuchsregisseur. Am Ende siegt - wieder einmal - Hollywood, aber dafür gibt es gute Gründe ... Sarah Khan, seit ihrem Debüt Gogo-Girl als eine der aufregendsten Stimmen der jungen deutschen Literatur gefeiert, demonstriert in ihrem neuen Roman das unverzichtbare Wechselspiel von Traum und Wirklichkeit.
Autorenporträt
Sarah Khan, Autorin und Journalistin, geboren 1971 in Hamburg, lebt in Berlin. Sie studierte Volkskunde und Germanistik. Sie hat mehrere Romane publiziert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Hätte die Autorin ihren neuen Roman als Film produziert, schreibt Jochen Zwick, wäre "eine Prozession von aus dem Gleichmass des Lebens herausgebrochenen Storys" dabei rausgekommen. Ach, hätte sie doch! Die Ästhetik des Episodenfilms, die Zwick diesem bunten Reigen von Charakteren und Szenen unterstellt, scheint nämlich in diesem Fall literarisch nicht zu tragen: "der Text verliert rasch an Spannung und zerfällt." Kommt hinzu, dass die Autorin "einige recht schöne und einprägsame Szenen" verpatzt, indem sie etwa "Arztsprache" und "obszönen Gassenjargon" zu verbinden versucht. Fragt der Rezensent: Vaginalpenetration und Ständer - geht das zusammen? Hm.

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