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Mit über 80 Lebensjahren kann Christoph von Dohnányi auf eine sehr kontinuierliche Karriere zurückblicken, die ihn an zahlreiche erste Opernhäuser und zu den bedeutendsten Orchestern der Welt führte. Hier zieht er Bilanz - pointiert, persönlich, engagiert. Das Buch von Klaus Schultz enthält Gespräche mit dem Dirigenten über seine zentralen Lebenslinien und seine künstlerische Arbeit. Familie und Weggefährten schildern ihre Eindrücke vom Zusammenleben und der Zusammenarbeit mit Christoph von Dohnányi. Der Band enthält ein Auswahlverzeichnis seiner Ton- und Filmaufnahmen. CHRISTOPH VON DOHNÁNYI…mehr

Produktbeschreibung
Mit über 80 Lebensjahren kann Christoph von Dohnányi auf eine sehr kontinuierliche Karriere zurückblicken, die ihn an zahlreiche erste Opernhäuser und zu den bedeutendsten Orchestern der Welt führte. Hier zieht er Bilanz - pointiert, persönlich, engagiert. Das Buch von Klaus Schultz enthält Gespräche mit dem Dirigenten über seine zentralen Lebenslinien und seine künstlerische Arbeit. Familie und Weggefährten schildern ihre Eindrücke vom Zusammenleben und der Zusammenarbeit mit Christoph von Dohnányi. Der Band enthält ein Auswahlverzeichnis seiner Ton- und Filmaufnahmen.
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI war GMD in Lübeck und Kassel, Chefdirigent des WDR Sinfonieorchesters, GMD und Operndirektor in Frankfurt am Main, Intendant und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper, Music Director des Cleveland Orchestra, Principal Conductordes Philharmonia Orchestra, Conseiller musical et Premier chef invité de L'Orchestre de Paris. Seit 2004 ist er Chefdirigent des NDR Sinfonieorchesters.
Autorenporträt
KLAUS SCHULTZ war Dramaturg und Intendant deutscher Opernhäuser und unterrichtet heute an mehreren Universitäten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Hans-Klaus Jungheinrich lobt den von Klaus Schulz herausgegebenen Sammelband mit Gesprächen mit Christoph von Dohnanyi und Beiträgen verschiedener Autoren zu Person und Werk des Dirigenten als gelungene Würdigung und zudem erhellendes "musikpolitisches Kompendium". Neben der überzeugenden Aufmachung hat er sich besonders gern in die Gespräche vertieft, die der Herausgeber als langjähriger Mitarbeiter Dohnanyis mit dem Dirigenten geführt hat. Hier ist ihm die Klugheit und Offenheit Dohnanyis aufgefallen, die bei all ihrer Nüchternheit bei ihm Sympathien weckt, wie der Rezensent bekennt. Dabei ist Jungheinrich durchaus nicht unkritisch, was das Wirken des Dirigenten angeht. Er erinnert vielmehr daran, dass Dohnanyi zwar als Direktor der Frankfurter Oper Peter Mussbach verpflichtet hatte, ihn dann allerdings nach "hausinternen" Streitereien um die "Götterdämmerung" "kleinmütig" wieder ziehen ließ.

© Perlentaucher Medien GmbH