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"Keine Staus. Keine Hektik. Keine Cocktailpartys. Keine Handys. Keine Meetings. Keine Kompromisse."Die erfolgreichste Werbung des letzten Jahrzehnts kann nur an einem Ort spielen - am Meer. Die Füße im Sand, den Wind im Haar, die Salzluft auf den Lippen: keiner anderen Landschaft wohnt mehr Sinnlichkeit inne. Am Meer verzaubert uns ein Farbenspiel aus Blau, Türkis und Grün; am Meer wiegt uns das Wellen-rauschen in den Schlaf; am Meer streicheln Wasser, Wind und Sonne unsere Seele. Doch das Meer ist nicht nur ein Ort der Träume, der Sehnsucht und der Freiheit - es ist Ihr Garant für ein glückliches Leben.…mehr

Produktbeschreibung
"Keine Staus. Keine Hektik. Keine Cocktailpartys. Keine Handys. Keine Meetings. Keine Kompromisse."Die erfolgreichste Werbung des letzten Jahrzehnts kann nur an einem Ort spielen - am Meer. Die Füße im Sand, den Wind im Haar, die Salzluft auf den Lippen: keiner anderen Landschaft wohnt mehr Sinnlichkeit inne. Am Meer verzaubert uns ein Farbenspiel aus Blau, Türkis und Grün; am Meer wiegt uns das Wellen-rauschen in den Schlaf; am Meer streicheln Wasser, Wind und Sonne unsere Seele. Doch das Meer ist nicht nur ein Ort der Träume, der Sehnsucht und der Freiheit - es ist Ihr Garant für ein glückliches Leben.
Autorenporträt
Eva Tenzer, Jahrgang 1968, ist promovierte Historikerin und Wissenschaftsjournalistin für Psychologie, Medizin und Naturwissenschaften. 2005 erschien ihr Buch Älter werden wir jetzt (Krüger Verlag). Eva Tenzer lebt in Oldenburg und fährt, sooft es geht, zum Glück ans Meer.
Rezensionen
"Wenn "Moby-Dick" gerade nicht zur Hand ist: Eva Tenzers Meer-Buch. "
Die FAZ über Eva Tenzers EINFACH SCHWEBEN - WIE DAS MEER DEN MENSCHEN GLÜCKLICH MACHT.

"Eva Tenzer zeigt an sinnigen Nixen-Fantasien, Südsee-Utopien, Ufer-Metaphern und Algen-Gastronomie, dass wir allererst dort sinnenfrohe Menschen sein dürfen, wo das Land endet."
Die WELT im Juni 2007 über Eva Tenzers EINFACH SCHWEBEN.

"Eva Tenzer geht in ihrem Buch den Glücks-Geheimnissen des Meeres nach. Das tut sie auf erfrischende, wenig esoterische, dafür ganz und gar leichthändig und elegante Weise."
Die AUGSBURGER ALLGEMEINE über Eva Tenzers EINFACH SCHWEBEN.

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.07.2007

Wenn "Moby-Dick" gerade nicht zur Hand ist: Eva Tenzers Meer-Buch

Wasser ist nicht gleich Wasser. Das weiß man spätestens dann, wenn man einen Urlaub am Pool (in irgendeiner Hotelanlage) verbringt und dabei doch nur sehnsüchtig ans weit, sehr weit entfernte Meer denkt. Der Pool macht nach zwei Tagen fix und fertig, das Plitschplatsch des Poolwassers ist armselig gegen das Gewoge des Meeres, und das Gefühl der Enge wird übermächtig, wenn man sich, am Poolrand vor sich hin dösend, den Unterhaltungen (!) der anderen ausgeliefert sieht, welche man gezwungen ist mitzuhören oder - im ungünstigsten Fall - in die man gar als aktiver Gesprächsteilnehmer mit hineingezogen wird. Sicher, es gibt dann noch den Ausweg, dem Pool zu entfliehen, indem man von morgens bis abends Ausflüge in die Umgebung macht. Aber das ist alsbald nicht weniger zwanghaft als der Aufenthalt am Pool selbst. Nein, zu einem Poolurlaub kann man wirklich nur sagen: einmal und nie wieder. Um so verlockender ist in jedem Lebensalter die Reise ans weite Meer - in die große rauschende Gegenwelt zu allem Eingepferchtsein auf dem Lande (unsere Abbildung). Eva Tenzer hat dieser Gegenwelt ein flauschiges Büchlein gewidmet, es heißt "Einfach schweben" und trägt den Untertitel "Wie das Meer den Menschen glücklich macht". Wer nur zwei Wochen lang in einem Häuschen direkt an der Brandung sitzt (so dass er die Wellen im Liegen durchs Schlafzimmerfenster sehen und rauschen hören kann), der ist von allem geheilt, was ihn daheim ablenkt und missmutig macht. An der See scheint nach zwei Tagen alles, was man sich zu Hause durch Internet und Fernsehen als Thema seines inneren Haushalts diktieren lässt, völlig gleichgültig zu sein. An der See, in diesem Häuschen an der Brandung, setzt man sich einfach selbst die Themen, indem man entweder ein Buch wie Eva Tenzers liest oder lieber gleich ein eigenes Buch schreibt, von dem man am Ende hoffentlich wird sagen können, was Herman Melville sagte, als er das größte (See-)Buch aller Zeiten, den "Moby-Dick", geschrieben hatte: "Ich habe ein böses Buch geschrieben und fühle mich makellos wie das Lamm." Eva Tenzers Buch ist längst nicht so böse wie Melvilles Buch, aber als Lektüre für Meer und Leben gibt's naturgemäß keine schöner rauschende Angelegenheit als - immer wieder - "Moby-Dick".

CHRISTIAN GEYER

Eva Tenzer: "Einfach schweben". Wie das Meer den Menschen glücklich macht. Marebuchverlag, Hamburg 2007. 288 S., br., 19,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nie wieder Urlaub am Pool. Christian Geyer ist sich sicher: Als Wasserlandschaft bietet allein das Meer die ersehnte Gegenwelt zum Alltag. Bestätigt findet er seine These durch die Lektüre von Eva Tenzers "flauschigem Büchlein", von dessen Inhalt wir leider herzlich wenig erfahren. Dass es an "Moby Dick" nicht heranreicht, wie Geyer schreibt, haben wir schon vermutet. Möglicherweise hat der Rezensent beim Verfassen seiner Zeilen ja gerade aufs Meer geschaut. Das lenkt ab. Und macht irgendwie "flauschig".

© Perlentaucher Medien GmbH