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In erfrischender Weise zerstören Deutschlandkenner aus Ost- und Mitteleuropa viele in der Bundesrepublik lieb gewonnene Klischees aus der Zeit vor als auch nach der deutschen Einheit. Zu ihnen gehören: Lennart Meri, Anne-Marie Le Gloannec, Adam Krzeminski, Andrei Plesu, Richard J. Evans u. v. a.

Produktbeschreibung
In erfrischender Weise zerstören Deutschlandkenner aus Ost- und Mitteleuropa viele in der Bundesrepublik lieb gewonnene Klischees aus der Zeit vor als auch nach der deutschen Einheit.
Zu ihnen gehören: Lennart Meri, Anne-Marie Le Gloannec, Adam Krzeminski, Andrei Plesu, Richard J. Evans u. v. a.
Autorenporträt
Rita Kuczynski, geboren 1944 in Ostpreußen, aufgewachsen in Berlin. Studium der Musik und Philosophie, Promotion über Hegel. Zahlrleiche Veröffentlichungen. Sie lebt in Berlin als u.a. freie Journalistin und hat Gastdozenturen in New York, Washington und Santiogo inne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Endlich nichts "Nostalgisches und Selbstbeweihräucherndes" zum Tag der deutschen Einheit, stellt Rudolf Walther erleichtert fest. Rita Kuczynski präsentiert eine Sammlung von Interviews, die sie mit Intellektuellen aus Osteuropa, England, Frankreich und den USA führte. Besonders interessant findet der Rezensent die Meinung der in Berlin lebenden russischen Publizistin Sonja Margolina, die Ostdeutschen hätten die Gelegenheit verpasst, "eine höhere Ordnung aus eigener Kraft" zu erreichen, eben weil sie den Sozialstaat "gratis" bekommen hätten. In diesem wie in anderen Aussagen liest Walther Neid heraus, was aber seinem Lob über die gewonnen Einsichten "jenseits provinziell-deutscher Nabelschau" keinen Abbruch tut.

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