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Was hier erzählt wird, ist keine Fiktion. Alles ist wahr, oder bewegt sich zumindest nahe an der Realität. Abweichungen des Erzählten von wirklichen Begebenheiten oder wahren Verhältnissen wären also rein zufällig - oder ein letzter Tribut an die Literatur.
Lakonisch, melancholisch und mit beißendem Witz: Joachim Zelters tragikomische Novelle beschreibt einen Literaturbetrieb, in dem es um Vieles geht, kaum mehr aber um die Literatur selbst. In dem Autorinnen und Autoren wichtiger sind als ihre Werke - und Lebensläufe bedeutsamer als jede sprachlich-literarische Fähigkeit.

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Produktbeschreibung
Was hier erzählt wird, ist keine Fiktion. Alles ist wahr, oder bewegt sich zumindest nahe an der Realität. Abweichungen des Erzählten von wirklichen Begebenheiten oder wahren Verhältnissen wären also rein zufällig - oder ein letzter Tribut an die Literatur.
Lakonisch, melancholisch und mit beißendem Witz: Joachim Zelters tragikomische Novelle beschreibt einen Literaturbetrieb, in dem es um Vieles geht, kaum mehr aber um die Literatur selbst. In dem Autorinnen und Autoren wichtiger sind als ihre Werke - und Lebensläufe bedeutsamer als jede sprachlich-literarische Fähigkeit.
Autorenporträt
Zelter, Joachim
Joachim Zelter, 1962 in Freiburg geboren, studierte und lehrte Englische Literatur in Tübingen und Yale. Seit 1997 freier Schriftsteller: Autor von Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, die an zahlreichen deutschen Bühnen gespielt werden. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Thaddäus-Troll-Preis, der Fördergabe der Internationalen Bodenseekonferenz, dem »Bahnwärter-Stipendium« der Stadt Esslingen a.N., dem großen Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg sowie mit dem Jahresstipendium des Landes Baden-Württemberg. 2010 wurde er mit seinem Roman »Der Ministerpräsident« für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Beatrice Eichmann-Leutenegger sucht und findet das Unerhörte in dieser Novelle von Joachim Zelter: Ein unbekannter Autor, Sohn usbekischer Hirten, wird über Nacht zum Star. Von einigen Wiederholungen abgesehen, genießt die Rezensentin die Satire über die Opferung des Textes am Altar des Biografismus und ihren schlanken wie präzisen Stil. Dass es Zelter gelingt, bei aller Pointenseligkeit nicht in Schwarz-Weiß-Malerei zu verfallen, gefällt ihr besonders.

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