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Der demografische Wandel in Deutschland wirft für Unternehmen und Politik viele Fragen auf: Wie wirken sich die gesellschaftlichen Umwälzungen auf die Arbeitswelt in Deutschland aus? Was erwarten die Menschen in diesem Zusammenhang insbesondere von Familienunternehmen? Was können die Unternehmen ihrerseits von der Familienpolitik verlangen? Wie prägt ein zunehmender Wandel im Familienleitbild die Unternehmenskultur? Antworten darauf formuliert Ursula von der Leyen in diesem Band. Der Vorstellung, dass zunehmende Automatisierung oder weitere Effizienzsteigerungen im Arbeitsprozess die…mehr

Produktbeschreibung
Der demografische Wandel in Deutschland wirft für Unternehmen und Politik viele Fragen auf: Wie wirken sich die gesellschaftlichen Umwälzungen auf die Arbeitswelt in Deutschland aus? Was erwarten die Menschen in diesem Zusammenhang insbesondere von Familienunternehmen? Was können die Unternehmen ihrerseits von der Familienpolitik verlangen? Wie prägt ein zunehmender Wandel im Familienleitbild die Unternehmenskultur? Antworten darauf formuliert Ursula von der Leyen in diesem Band. Der Vorstellung, dass zunehmende Automatisierung oder weitere Effizienzsteigerungen im Arbeitsprozess die Nachwuchsprobleme lösen können, erteilt sie eine klare Absage. Nur wenn Unternehmen ausreichend qualifiziertes Personal zur Verfügung stehe, sei Wirtschaftswachstum garantiert wodurch neue Arbeitsplätze geschaffen und schließlich Arbeitslosigkeit abgebaut werden könne. Ein klarer Handlungsbedarf also auf Seiten der Politik und der Unternehmen: Es gilt, gezielt diejenigen zu fördern, die bislang ihr Potenzial im Arbeitsmarkt nicht voll entfalten konnten. Im Fokus stehen vor allem Frauen, die oft Schwierigkeiten haben, Familie und Beruf in Einklang zu bringen, Ältere, die häufig zu früh in den Ruhestand wechseln, Menschen mit Migrationshintergrund und Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft im Bildungssystem benachteiligt sind.
Autorenporträt
Ursula von der Leyen, geboren 1958, studierte Volkswirtschaft und Medizin. Von 2005 bis 2009 war sie Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, von 2009 bis 2013 Bundesministerin für Arbeit und Soziales. Seit Dezember 2013 Bundesministerin der Verteidigung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wie dem künftigen Arbeitskräftemangel begegnen? Mütter, Alte und sozial Benachteiligte sollen in die Produktion, fordert Ursula von der Leyen, informiert Rezensent Kostas Petropulos. Erleichtert werden soll das durch die neue Kommunikationstechnologie und verbesserte Teilzeitarbeitsmöglichkeiten. Petropulos rümpft die Nase: Für ihn klingt das nach "totaler Arbeitsmarktmobilisierung", davon möchte er nichts wissen. Bleibt also die Frage: Wer macht die Arbeit morgen?

© Perlentaucher Medien GmbH