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Wie solidarisch waren die Beziehungen der DDR zu den Entwicklungsländern?Die vorliegende Studie untersucht wirtschaftliche und politische Hintergründe.

Produktbeschreibung
Wie solidarisch waren die Beziehungen der DDR zu den Entwicklungsländern?Die vorliegende Studie untersucht wirtschaftliche und politische Hintergründe.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Die vorliegende akribische Studie zum Verhältnis der DDR zu den "Entwicklungsländern" Mosambik und Äthiopien schildert, wie man in Christoph Kuhns Rezension erfährt, wieder einmal das ökonomische Unvermögen der SED-Ökonomie. Meist irrte das Politbüro in der Einschätzung der Wirtschaftslage der Partnerländer, so dass die geplanten Kooperationen scheiterten. Spannend, so der Rezensent, seien die Gespräche des Autors mit DDR-Politikern ebenso wie die Faksimiles von Stasi-Akten. Angenehm findet er den hintergründigen Humor der Studie. Auch wenn offene Fragen blieben (etwa dazu, wie die afrikanischen Länder heute die damalige Politik der DDR einschätzen): anregend sei Dörings Studie allemal.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine reichhaltige und zugleich spannende Dokumentation, die das Bild der DDR-Afrikapolitik in unverzichtbarer Weise abrundet. Man kann dieses gut lesbare und wichtige Buch nur empfehlen." (epd-Entwicklungspolitik, 2/2000) "Dörings Buch enthält ausführliche (in der DDR vorwiegend geheimgehaltene) Zahlen zur Verschuldung oder zu Handelsvolumina, akribisch ausgewertete Staatsakten und Gespräche mit DDR-Politikern, die - neben Faksimilies von Stasi-Akten - zum Spannendsten der Studie gehören.Sie ist außerdem nicht ohne hintergründigen Humor geschrieben, wo es um Eitelkeiten, Animositäten und bürokratische Extravaganzen des Politbüros und der Stasi geht." (Eine Welt, 6/2000) "Aufregende Schlaglichter auf das Sowjetdebakel wirft die faktenreiche Untersuchung der DDR-Politik gegenüber Mosambik und Äthiopien 1975-89: Statt propagandistisch überhöhter sozialistischer Solidarität im antiimperialistischen Befreiungskampf bestätigen die Akten, wie von ferne schon immer zu vermuten war, ganz andere Motive und Ziele." (Das Historisch-Politische Buch, 47.Jg., Heft 6)