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Ulrich Holbein ist „ein literar-närrischer Humorist, wie er uns seit Jean Paul nicht mehr zu Gesicht gekommen ist.“ (Wolfram Schütte). Jetzt verschönert er die Welt. Seit Jahren wird Ulrich Holbein bewundert als „einer der schlagfertigsten und witzigsten Kolumnisten des Kulturbetriebs. Holbein ist naturphilosophischer Einsiedler und synkretistischer Sufi, vor allem aber ein polyhistorischer Althippie, der Zitate, Mythen und Merkwürdigkeiten aus Morgen- und Abendland in seinem Zettelkasten sammelt und sie bei Bedarf wieder aus seiner Umhängetasche zieht. Als Schüler Arno Schmidts neigt er zu…mehr

Produktbeschreibung
Ulrich Holbein ist „ein literar-närrischer Humorist, wie er uns seit Jean Paul nicht mehr zu Gesicht gekommen ist.“ (Wolfram Schütte). Jetzt verschönert er die Welt. Seit Jahren wird Ulrich Holbein bewundert als „einer der schlagfertigsten und witzigsten Kolumnisten des Kulturbetriebs. Holbein ist naturphilosophischer Einsiedler und synkretistischer Sufi, vor allem aber ein polyhistorischer Althippie, der Zitate, Mythen und Merkwürdigkeiten aus Morgen- und Abendland in seinem Zettelkasten sammelt und sie bei Bedarf wieder aus seiner Umhängetasche zieht. Als Schüler Arno Schmidts neigt er zu einem pedantischen Festhalten und Besserwissen, als Yogi zu einem entspannten Loslassen im Nirwana.“, staunt die Frankfurter Allgemeine. Auch die Süddeutsche zeigte sich von dieser Doppelnatur angetan:„Hier ist ein Geist am Werk, der wie aus dem jungen Jean Paul, dem Walter Benjamin der hintersinnig-skurrilsten Stunden und dem Arno Schmidt seiner kauzigsten Minuten gekreuzt erscheint.“ Das enorme Spektrum von Holbeins Weltbetrachtung ist erstaunlich: „Reportage, Anekdotenschatz, Porträtgalerie, Straßentheater, Jahrmarkt, Talentschuppen, Kulturgeschichte, ein Who is who pittoresker Persönlichkeiten“, entdeckte das DeutschlandRadio. Der Autor beschäftigt sich mit Abraham a Santa Clara ebenso wie mit Rolf Zuckowski, fragt sich, ob Frauen die sinnvolleren Männer sind, erzählt, „Wie ich einmal auf saublöde Art erleuchtet wurde“ und „Wie Kafka dann doch den Jackpot knackte“ und vieles Vermischtes mehr. Ein Programm der ästhetischen Lebens- & Lustgewinnung, wie es seit den Tagen des Oscar Wilde nicht mehr auf uns gekommen ist: Ein spiritueller Hedonist als Erbe und Vollender der Aufklärung. Diese Weltverschönerung ist die Summe intensiver Lebens- und extensiver Lese-Erfahrung unter beständigem gescheitesten Nachdenken: Die schönste Blüte der letzten Kunst - der Lebenskunst. Jetzt belohnen wir Sie und uns mit Holbeins „Weltverschönerung“, mit seinen sämtlichen Essays in einem Band. Essays in der Tradition Montaignes, Schopenhauers, Börnes, Heines, Nietzsches, Polgars, Tucholskys, darunter zahlreiche Erstveröffentlichungen. Einige Texte sind bereits u.a. in der Frankfurter Allgemeinen, der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Rundschau oder dem Merkur erschienen. Für die Buchausgabe wurden sie neu komponiert und abgemischt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Lachen oder in Deckung gehen, das sind für Rezensent Ulrich Stock die einzigen Möglichkeiten, angemessen mit diesem Buch umzugehen, das oberflächlich gesehen sehr ratgeberhaft, bei näherer Betrachtung aber eher epileptisch auf ihn wirkt. Es geht nach Ansicht des Rezensenten um die Grundsatzfrage: Was kann man tun? Allerdings scheint den Handlungsanregung zu den diversen Variationen dieser Fragestellung nicht immer einfach zu folgen zu sein, wie den Ausführungen des meist sehr amüsierten, mitunter aber auch leicht überforderten Rezensenten zu entnehmen ist.

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