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Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus an der Wende zu den neunziger Jahren stehen die Staaten im Osten Europas vor der Notwendigkeit, neue Systemstrukturen für Wirtschaft und Politik zu entwickeln. Für die Ökonomie gilt der Aufbau sozial orientierter Marktwirtschaften als allgemein anerkanntes Transformationsziel. Inzwischen sind acht bis zehn Jahre vergangen. Zeit für eine erste Bilanz.

Produktbeschreibung
Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus an der Wende zu den neunziger Jahren stehen die Staaten im Osten Europas vor der Notwendigkeit, neue Systemstrukturen für Wirtschaft und Politik zu entwickeln. Für die Ökonomie gilt der Aufbau sozial orientierter Marktwirtschaften als allgemein anerkanntes Transformationsziel. Inzwischen sind acht bis zehn Jahre vergangen. Zeit für eine erste Bilanz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In der Rezension von Mareile Ahrndt erfährt der Leser, dass es den Autoren vor allem um die Bedeutung von "wirtschaftskulturellen Faktoren in Transformationsstudien" geht. Die Probleme bei der Entwicklung in osteuropäischen Staaten müsse immer auch im Zusammenhang mit Mentalität, landestypischen Traditionen etc. gesehen werden, etwa der Bedeutung der Familie in Polen oder der begrenzten Bereitschaft von Tschechen, ihren Wohnort wegen einer Arbeitsstelle zu verlasen. "Bedenkenswerte Beiträge" macht die Rezensentin in diesem Sammelwerk aus, allerdings kritisiert sie, dass die Texte "seltsam isoliert nebeneinander stehen", was sie umso mehr irritiert, da von den Autoren ja auf der anderen Seite Interdisziplinarität gefordert wird.

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