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Regelmässig organisiert die schweizerisch-amerikanische Progress Foundation sogenannte «Economic Conferences» in Zürich: Vortragsveranstaltungen, bei denen je ein deutsch- und ein englischsprachiger Redner zu einem wirtschaftspolitischen oder wirtschaftsphilosophischen Thema Stellung nehmen. Eine Auswahl der interessantesten Vorträge aus den letzten Jahren wird hier nun versammelt - jeweils in der Originalsprache. Die Texte widmen sich verschiedenen Fragestellungen im Spannungsfeld des technisch oder ökonomisch Machbaren und des menschlich Zuträglichen. Alle sind sie von der Überzeugung…mehr

Produktbeschreibung
Regelmässig organisiert die schweizerisch-amerikanische Progress Foundation sogenannte «Economic Conferences» in Zürich: Vortragsveranstaltungen, bei denen je ein deutsch- und ein englischsprachiger Redner zu einem wirtschaftspolitischen oder wirtschaftsphilosophischen Thema Stellung nehmen. Eine Auswahl der interessantesten Vorträge aus den letzten Jahren wird hier nun versammelt - jeweils in der Originalsprache. Die Texte widmen sich verschiedenen Fragestellungen im Spannungsfeld des technisch oder ökonomisch Machbaren und des menschlich Zuträglichen. Alle sind sie von der Überzeugung getragen, dass nur offene, auf Privateigentum und Wettbewerb basierende Gesellschaften Fortschritt zulassen und begünstigen. Texte deutsch und englisch.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Die renommierten Wirtschaftsfachleute Meinhard Miegel, Manfred Rose, Alvin Rabushka, Manfred J.M. Neumann, Allan Meltzer, Jürgen SommerGerge Gilder Gerhard Schwarz, Deepak Lal und Albert Ritschel, Vortragende auf den "Economic Conferences" der schweizerisch-amerikanischen Progress-Foundation, sehen die Freiheit und den Wettbewerb durch den "umlagefinanzierten Vollkasko-Staat mit seiner politischen Geschenkewirtschaft" auch zur politischen Unterwerfung des Menschen beitragen, fasst der Rezensent Gerd Habermann provozierend mit Meinhard Miegel zusammen. Sie diskutieren unterschiedliche, sich möglicherweise ergänzende Besteuerungsmodelle der Zukunft, loten Funktionen des "autoritären Staates" aus - der nach George Gilder praktisch nicht mehr existiert, doch nach Gerhard Schwarz möglicherweise manchmal Notwendigkeit sei, um Reformen durchzusetzen - und Jürgen Sommer stellt für das Gesundheitswesen fest: "Nicht alles medizinisch-technisch Mögliche kann für alle gleichermaßen realisiert werden". Stellenweise überzeugend und in jedem Fall spannend ist diese Diskussion, so ist dem Tonfall des Rezensenten zu entnehmen.

© Perlentaucher Medien GmbH