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In seiner 5. Ausgabe präsentiert "viceversa literatur" neue Dossiers zur Schweizer Literatur aus allen vier Sprachregionen. Das Jahrbuch der Schweizer Literaturen stellt Autorinnen und Übersetzer vor, überquert Sprach-, Kantons- und Landesgrenzen, animiert anhand von Essays, Gesprächen und literarischen Texten zum Lesen und Entdecken. Die Porträts gelten Ernst Burren und Angelika Overat aus der Deutschschweiz, Gaston Cherpillod und Catherine Safonoff aus der Romandie, Claudia Quadri und Giorgio Orelli aus dem Tessin. Vahé Godel, Irma Wehrli und Prisca Agustoni präsentieren in ihrer Carte…mehr

Produktbeschreibung
In seiner 5. Ausgabe präsentiert "viceversa literatur" neue Dossiers zur Schweizer Literatur aus allen vier Sprachregionen. Das Jahrbuch der Schweizer Literaturen stellt Autorinnen und Übersetzer vor, überquert Sprach-, Kantons- und Landesgrenzen, animiert anhand von Essays, Gesprächen und literarischen Texten zum Lesen und Entdecken. Die Porträts gelten Ernst Burren und Angelika Overat aus der Deutschschweiz, Gaston Cherpillod und Catherine Safonoff aus der Romandie, Claudia Quadri und Giorgio Orelli aus dem Tessin. Vahé Godel, Irma Wehrli und Prisca Agustoni präsentieren in ihrer Carte blanche eine Übersetzung. Charles Lewinsky, Oscar Peer, Philippe Rahmy und Anna Ruchat geben Einblick in unveröffentlichte Texte. Zum Schluss bietet ein ausführlicher Serviceteil mit einer Chronik und Buchbesprechungen einen Überblick über das Schweizer Literaturjahr 2010.
Autorenporträt
Angelika Overath, geb. 1957 in Karlsruhe, studierte und promovierte in Tübingen. Sie arbeitet als Reporterin, Essayistin und Literaturkritikerin u. a. für die NZZ und ist Autorin mehrerer Romane. 1996 erhielt sie den Egon-Erwin-Kisch-Preis für literarische Reportagen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wegen der gebotenen Auflagenzahlen folgen die Schweizer Autoren dem "ökonomischen Überlebenstrieb" und suchen den Anschluss an die größeren Nachbarn Italien, Frankreich, Österreich, Deutschland - nicht selten auch in deren Verlagen -, während rätoromanische Literatur weder im In- noch im Ausland großen Anschluss findet und ein "Inseldasein" führt, erklärt Pia Reinacher. Genau deswegen findet die Rezensentin "viceversa literatur" so wichtig: es schafft eine Orientierungshilfe zwischen und einen Überblick über die "vier so unterschiedlichen Szenen". Informativ sind vor allem die Porträts, findet Reinacher, zum Beispiel "des widerborstigen Waadtländers Gaston Cherpillod" oder "der frauenbewegten Genferin Catherine Safonoff". Dass mit Angelika Overaths Text "Die Hirtin" ausgerechnet eine gebürtige Karlsruherin für den Auftakt des Buches ausgewählt wurde, findet die Rezensentin allerdings ungeschickt. Für ein "authentisches Zeugnis" aus der Bergwelt hätte sie dort lieber den Züricher Professor für rätoromanische Literatur, Clà Riatsch, gesehen, einen, der trotz Bärenplage in den Bergen Pilze sammelt, berichtet sie.

© Perlentaucher Medien GmbH