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1898 wurde in Berlin der erste jüdisch-deutsche Sportclub gegründet. Seitdem hat die deutsche Makkabi-Bewegung eine wechselvolle Geschichte durchlebt; in diesem Band zum 100jährigen Bestehen wird sie umfassend in Text und Bild dokumentiert. Dem Autor gelang mit Hilfe zahlreicher Photographien, bislang unveröffentlichtem Materials sowie unvergessener Geschichten und Anekdoten, eine lebendige Schilderung dieses nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich relevanten Teils jüdischen Lebens in Deutschland.

Produktbeschreibung
1898 wurde in Berlin der erste jüdisch-deutsche Sportclub gegründet. Seitdem hat die deutsche Makkabi-Bewegung eine wechselvolle Geschichte durchlebt; in diesem Band zum 100jährigen Bestehen wird sie umfassend in Text und Bild dokumentiert. Dem Autor gelang mit Hilfe zahlreicher Photographien, bislang unveröffentlichtem Materials sowie unvergessener Geschichten und Anekdoten, eine lebendige Schilderung dieses nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich relevanten Teils jüdischen Lebens in Deutschland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Tobias Asmuth bespricht diesen Band mit deutlicher Begeisterung, die besonders dem Detailreichtum und der seiner Ansicht nach sehr differenzierten Darstellung gilt. Neben einer historischen Aufarbeitung der makkabischen Sportbewegung, die vor allem durch den zunehmenden Antisemitismus in deutschen Turnvereinen starken Zulauf zu verzeichnen hatte, gehe der Autor auch ausführlich auf das `Muskeljudentum` ein, in dem Friedler eine Antizipation vom Klischee des unsportlichen Juden bei den Juden selbst zu erkennen glaubt. Neben einem ausführlichen Teil über die Olympischen Spiele 1936 schätzt der Rezensent an diesem Band auch die Beschreibung der religiöse Einflüsse, die bei der Makkabi-Sportbewegung eine Rolle gespielt haben sowie den nicht unproblematischen Umgang mit Frauen in diesen Vereinen. Das Lesen des Bandes sei "ein Genuss", nicht zuletzt wegen der großartigen und originellen Bebilderung, findet Asmuth.

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