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In einer Kleinstadtvideothek inmitten Iowas tauchen seltsame und unheimliche Filmschnipsel auf den Leihkassetten auf. Dunkle und grobkörnige Szenen, die eine Scheune zeigen, darin ein leerer Stuhl, Atemgeräusche sind zu hören. In späteren Clips taucht eine Frau auf, erst gefesselt und mit einer Kapuze über dem Kopf, dann durch ein Maisfeld laufend - auf der Flucht vor dem Kameramann. Der Videotheksmitarbeiter Jeremy will nichts mit der Sache zu tun haben, doch als seine Freundin Stephanie die Scheune in den Filmszenen wiedererkennt, muss er handeln. Die Suche nach der Wahrheit hinter den…mehr

Produktbeschreibung
In einer Kleinstadtvideothek inmitten Iowas tauchen seltsame und unheimliche Filmschnipsel auf den Leihkassetten auf. Dunkle und grobkörnige Szenen, die eine Scheune zeigen, darin ein leerer Stuhl, Atemgeräusche sind zu hören. In späteren Clips taucht eine Frau auf, erst gefesselt und mit einer Kapuze über dem Kopf, dann durch ein Maisfeld laufend - auf der Flucht vor dem Kameramann.
Der Videotheksmitarbeiter Jeremy will nichts mit der Sache zu tun haben, doch als seine Freundin Stephanie die Scheune in den Filmszenen wiedererkennt, muss er handeln.
Die Suche nach der Wahrheit hinter den Videos führt Jeremy und Stephanie in die Vergangenheit.

Ein atemberaubender Roman für Fans von David Lynch.

Autorenporträt
John Darnielle ist Autor, Komponist, Gitarrist und Sänger der Band the Mountain Goats. Er lebt mit seiner Frau und seinen Söhnen in Durham, North Carolina. Sein erster Roman Wolf in White Van wurde von der internationalen und der deutschsprachigen Presse als einer der besten Romane des Jahres 2016 gefeiert und war unter anderem für den National Book Award nominiert.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.01.2018

Verletzungen in Sprache übersetzt
John Darnielle schreibt raue Folksongs, sein Roman „Rekorder“ zeigt, dass er auch der langen Form das Äußerste abverlangt
So wie kaum ein Sprinter im Marathon besteht, gibt es wenige Songschreiber, die den Tempowechsel von der kurzen zur langen Form des Romans beherrschen. Leonard Cohen und Patti Smith ist es gelungen, andere brillante Songschreiber, von Bob Dylan bis Morrissey, haben sich an der Prosa versucht und sind gescheitert. Nun aber ist wieder ein Musiker als großer Erzähler zu entdecken: John Darnielle, Frontmann und häufig einziges Mitglied der Band The Mountain Goats. Seit 1991 veröffentlicht er unter diesem Namen Alben, zuletzt „Goths“ (2017), „Beat the Champ“ (2015) und „Transcendental Youth“ (2012). Jedes einzelne ein musikalisches und erzählerisches Erlebnis. 2014 erschien sein Romandebüt „Wolf in White Van“; und sein gerade auf Deutsch erschienener zweiter Roman „Rekorder“ beweist, dass der Erfolg des Erstlings kein Zufall war.
Seitdem überschlagen sich die Kritiker: Der New Yorker bezeichnet Darnielle als besten Texter außerhalb des Hip-Hop, der Rolling Stone nennt ihn den „besten Geschichtenerzähler der Rockmusik“. „Wolf in White Van“ schaffte es aus dem Stand auf die Longlist des National Book Award, obwohl kaum ein Rezensent eine Inhaltsangabe der Handlung zu geben vermag, in deren Mittelpunkt ein Junge steht, dessen Gesicht nach einem Selbstmordversuch entstellt ist. Die Ehrungen erhält Darnielle zu Recht, denn er besitzt nicht nur ein untrügliches Gespür für gute Geschichten, sondern auch den Mut, sie auf eine Weise zu erzählen, die das Publikum eher über- als unterfordert.
Das tat er schon in seinen Songs, die oft auf Konzeptalben erscheinen und sich mit abseitigen Themen beschäftigen: Profi-Wrestling, Rollenspiele, Death Metal, Fantasy-Comics, Bibel-Psalmen. Darnielle fabriziert aus alldem keinen postmodernen Eklektizismus, er verleiht gerade dem Abseitigen Gravitas und Ernsthaftigkeit, indem er es in Erzählungen einwebt.
Sein neuer Roman „Rekorder“ beginnt mit der Geschichte von Jeremy Heldt, der in einer Leihvideothek jobbt, weil ihm nichts Besseres einfällt. Solche Videotheken sind verlorene Orte, es braucht sie nicht mehr in Zeiten des Internets. Die Gesellschaft hat sich ihrer entledigt. Genau das reizt Darnielle, ihnen eine Geschichte zu widmen. Jeremy entdeckt auf mehreren Videokassetten mysteriöse Filmschnipsel, verstörende Szenen aus offensichtlich selbstgedrehten Videos. Zunächst widerwillig, dann aber mit wachsendem Enthusiasmus macht der Junge sich auf die Suche nach dem Geheimnis hinter diesen rätselhaften Botschaften. Immerhin bringen sie ein wenig Abwechslung in sein Leben, sie durchbrechen das hilflose Schweigen seines Vaters beim Abendessen, der nicht über den Tod seiner Frau hinwegkommt.
Darnielle, 50 Jahre alt und Vater zweier Söhne, erzählt von Außenseitern und Unverstandenen, oft sind es seine eigenen Geschichten. Als er fünf Jahre alt war, trennten sich seine Eltern. Der Stiefvater verprügelte ihn, seine Schwester, seine Mutter. John flüchtete in Fantasy-Welten, fing an sich selbst zu verletzen. Schließlich begann er, harte Drogen zu nehmen, Heroin und Methamphetamin. Wenn er an diese Zeit zurückdenke, erinnere er sich an einen schlechten Menschen: „Ich denke nicht an jemanden, der darauf wartete, gerettet zu werden“, sagt er im Interview mit dem Rolling Stone. „Ich musste erst zu einem guten Menschen werden.“
Nach der Schule begann er eine Ausbildung zum Krankenpfleger für die Psychiatrie. Die Erfahrungen, die er dort mit Patienten machte, prägen nicht nur sein Songwriting. Im neuen Roman tritt manchmal unvermittelt eine Ich-Erzählerin auf, in deren Stimme Darnielles Biographie nachklingt: „Ich habe Kinder kennengelernt, die Dinge durchgemacht haben, die die meisten Erwachsenen an den Rand des Wahnsinns getrieben hätten. (…) Doch Widerstandsfähigkeit bedeutet nur, dass etwas seine Form bewahrt. Dass es nicht zerbricht oder aufhört zu funktionieren.“
Für Darnielle war das Schreiben eine Zuflucht. Bis heute geht es ihm auch in seinen Songs um die Texte und darum, Verletzungen in Sprache zu übersetzen. In „Broom People“ etwa singt er: „I write down good reasons to freeze to death / in my spiral-ring notebook“. Gute Gründe aufzuschreiben, warum jemand in seinem Elternhaus zu Tode erfriert – Darnielles traumatische Beziehung zu seinem Stiefvater ist noch immer ein Antrieb seines Schreibens.
525 Songs hat Darnielle laut der Fan-Webseite themountaingoats.net seit 1991 aufgenommen. Dass er sich gut zwanzig Jahre nach der ersten Aufnahme auch an die lange Form wagt, ist nur folgerichtig für einen Dichter wie ihn, der in seiner Poesie den Tempowechsel so geschickt einsetzt wie es vielleicht nur ein Musiker kann. Darnielle beherrscht beide Genres virtuos: den Folksong und den Roman. Daraus, dass seine Kunst aus virtuosem Umgang mit Sprache besteht, ergibt sich allerdings auch das Problem der deutschen Übersetzung von „Rekorder“: So wie man einen Song nicht ohne Weiteres übersetzen kann, verliert auch der Roman in der Übersetzung einen Teil seiner Kraft. Schon der Titel ist eine Reduktion: „Universal Harvester“, der Originaltitel, ist nicht nur eine Mähdrescher-Marke, sondern auch Metapher für den Sensenmann. Anders als beim Erstling, dessen Titel „Wolf in White Van“ unübersetzt blieb, hat der deutsche Verlag sich diesmal für einen vermeintlich sprechenderen Titel entschieden. Schwierig, wenn das Buch sich so gar nicht auf seinen Inhalt beschränken lässt. Dieser Schwund an sprachlicher Tiefe zieht sich durch die gesamte Übersetzung.
„Rekorder“ spielt auf drei Zeitebenen, Ort des Geschehens ist ein gottverlassenes Fleckchen Erde, irgendwo in Iowa, inmitten endloser Maisfelder. Dort sitzt Jeremy Tag für Tag hinter dem Tresen der Videothek. Die Trauer über seine Mutter hat ein schwarzes Loch bei ihm gerissen. Keine Wut, keine Verzweiflung, nur Hilflosigkeit. Bald wird deutlich, dass der Verlust eines geliebten Menschen das eigentliche Thema des Romans ist. Ausgesprochen wird dies nie, Sprachlosigkeit lagert über allem.
Parallel zu Jeremys Geschichte, aber 20 Jahre früher, erzählt der zweite Teil des Romans davon, wie Irene, eine junge Mutter, in die Hände einer Sekte gerät. Eines Tages verschwindet sie plötzlich; auch sie lässt eine Familie zurück, in der ihr Verschwinden nie verwunden wird. Der letzte Teil schließlich führt einige lose Enden zusammen, aber nicht alle. Die Erzählstimme unterlässt es, Schlussfolgerungen zu ziehen; sie entzieht sich. Am Ende steht der Verlust jeglicher Gewissheit, welche Version der Geschichte nun die gültige ist.
„Man muss näher heran, als man eigentlich will, um zu sehen, wie es genau funktioniert“, heißt es an einer Stelle. Und manchmal muss man auch so nah heran, dass die Umrisse verschwimmen. Der Vergleich mit David-Lynch-Filmen, mit dem der Verlag den Roman ankündigt, ist insoweit stimmig, als dass auch „Rekorder“ seine Leser dazu drängt, hinter das Fassbare zu dringen. John Darnielle versteht es, aus seiner unprätentiösen Sprache ein dichtes Netz zu spinnen, das das Trauma in seiner Unbegreiflichkeit fühlbar macht. Sich immer wieder in die Leitmotive des Romans – Schmerz, Verlust, Trauer – einzufühlen, ist herausfordernd. Lässt man es zu, wird eine universale Einsamkeit spürbar; sie bleibt die einzige Gewissheit, die am Ende Bestand haben wird.
KARIN JANKER
John Darnielle: Rekorder. Roman. Aus dem Englischen von Tobias Schnettler. Eichborn, Köln 2017. 286 Seiten, 20 Euro. E-Book 16,99 Euro.
Der Protagonist arbeitet
in einer Videothek, weil ihm
nichts Besseres einfällt
Darnielle beherrscht beide
Genres virtuos, den Roman
wie den Folksong
Der Musiker und Schriftsteller John Darnielle.
Foto: Roberto Ricciuti / Getty
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.03.2018

Wo der Wind nicht heult, sondern singt
Heimvideo: John Darnielles Provinzroman "Rekorder" erzählt von Verlassenen, die im Angesicht des Schreckens zueinanderfinden

"Damn These Vampires" heißt ein in seiner gloriosen Düsternis, die von einem trotzigen Durchhaltewillen durchkreuzt wird, typischer Song der amerikanischen Indie-Band The Mountain Goats. John Darnielle, nicht nur Komponist, Gitarrist und Sänger der Band, sondern auch einer der besten Songdichter überhaupt, hat selbst einige Vampire überwunden, wie wir aus seinen Liedern wissen: einen gewalttätigen Stiefvater, harte Drogen, Einsamkeit. Vor zwei Jahren legte er einen bejubelten Debütroman über einen Versehrten vor, der trotz der Verunstaltung seines Gesichts nach einem Gewehrschuss das Leben meistert, indem er sich als Spielleiter eine alternative Welt erdenkt, die auch für andere bewohnbar wird. Allerdings geschieht dann etwas Schreckliches.

Darnielles neuer Roman "Rekorder" ist in einem ähnlich magisch-realistischen Stil verfasst und kreist wiederum um Verlusterfahrungen und ihre Kompensation. Zwei Protagonisten haben als Kinder ihre Mütter verloren. Und doch wirkt das Buch, das auf drei Zeitebenen spielt und Anleihen beim Found-Footage-Horrorfilm wie "Rec" oder "Blair Witch Project" macht, einerseits verstörender, im Fortgang jedoch zuversichtlicher als der Vorgänger. Die Verletzlichkeit und Sensibilität der Figuren, die ein stilles Leben in der tristen amerikanischen Provinz führen, steht zunächst einmal in starkem Kontrast zu einem nur am Horizont aufscheinenden, gleichwohl paralysierenden Schrecken. Mit ihm kämpft sich eine verdrängte Trauer an die Oberfläche, was eine flirrende "Twin Peaks"-Atmosphäre zwischen Alltag und Unheil ergibt, die sich allerdings weniger spektakulär entwickelt als bei David Lynch.

Der Roman setzt in den späten neunziger Jahren ein, eine versunkene Zeit, denn ein derart entschleunigtes Leben, wie es der junge Jeremy Heldt in einer Kleinstadt in Iowa führt, scheint im Internetzeitalter kaum mehr denkbar. Dass den schicksalsergebenen Videothek-Angestellten eine gewisse Verlorenheit umflort, hat viel damit zu tun, dass seine Mutter sechs Jahre zuvor bei einem Autounfall gestorben ist. Eines Tages entdecken mehrere Kunden beängstigende Ausschnitte auf diversen VHS-Leihkassetten, die jemand heimlich in die Filme hineinkopiert haben muss. Die verwackelten Sequenzen zeigen Menschen mit Kapuzen über dem Kopf, die in einer Scheune sitzen oder von der Kamera verfolgt werden. Sarah Jane, Jeremys Chefin, die das in den Ausschnitten gezeigte Anwesen wiedererkennt, wird mehr und mehr in diese Nebenwirklichkeit hineingezogen. Sie verschwindet zwar nicht wirklich und ist doch bald eine weitere Verschollene. Jeremy hält sich an eine junge Lehrerin, die viel Ehrgeiz zeigt, dem Rätsel auf den Grund zu gehen.

Der mittlere Teil des Romans spielt in den siebziger Jahren und erzählt die Geschichte von Lisa Sample, deren Mutter ihre Familie verließ, um sich einer radikalen christlichen Sekte anzuschließen. Was dieses Ereignis mit den rätselhaften Filmen zu tun hat, klärt sich ein Stück weit im letzten, in der Gegenwart angesiedelten Part, in dem eine weitere Familie ins Spiel kommt, die inzwischen das als "zugleich zeitlos und unbeständig" beschriebene Farmhaus (zuletzt doch mehr "White Lodge" als "Black Lodge") bewohnt, in dem die Aufnahmen gemacht wurden. Die gegebene Antwort aber befriedigt nicht wirklich: Sie scheint zu klein in Bezug auf das geweckte Befremden.

Wichtiger ist, dass sämtliche Charaktere in diesem wie wattiert wirkenden, alle Stimmen verschluckenden Hinterland durch ein unsichtbares Netz, dessen Knoten der einfühlsame Erzähler nach und nach sichtbar macht, miteinander verbunden sind. Der Clou des ganz innenweltlich erzählten Romans besteht darin, genau das, was sich in Horrorfilmperspektive als fatal erweisen könnte - die durch einen Fluch verbundenen Verdammten -, als Rettung zu inszenieren: ein "social network", in dem die Figuren einander Halt geben. Teils scheinen die Charaktere sogar miteinander zu verschmelzen. "Rekorder" erzählt im Kern von einer Sehnsucht aller Verlassenen nach Aufgehobensein, die groß genug ist, um selbst Vampirbisse als Zeichen von Zuneigung erscheinen zu lassen. Dass der abgesetzte Notruf hier über ein Medium läuft, das längst dem technischen Fortschritt zum Opfer gefallen ist, verstärkt die melancholische Aura des Erzählten noch einmal.

Eine Spur zu verspielt mutet die auktoriale Erzählhaltung mit ihren Variantenandeutungen und Leserapostrophen an: Darnielle ist eben doch in erster Linie Songdichter. Besonders stark ist das Buch immer da, wo der Autor, der selbst in der beschriebenen Gegend gelebt hat, sich voller plastischer Details in den Seelenhaushalt der Provinz vertieft: "Der Wind fegt nicht heulend, sondern singend über die Ebenen. Das ist der Unterschied zwischen diesem Wind und seinen Großstadt-Cousins." Freie Zeit besiegt man hier mit Videofilmen oder dem Beschriften der Einmachgläser für Kürbis-Mus. Die Dialoge über das Angeln fühlen sich in ihrer Unabgeschlossenheit so real an wie die selbstzusammengeschusterte Heilserwartung einer ausschließlich von Müll lebenden Sekte.

All das dient dem Bannen des Schreckens. In dieser halb realen, halb mystischen Landschaft - "das große Nirgendwo" - hat die Leere nämlich eine existentielle Dimension: "Liegen links und rechts des Highways verschiedene Felder oder stellt die Straße nur eine künstliche Unterteilung eines einzigen, gleichmäßigen Feldes dar?" Schreie verlieren sich in gigantischen Maisfeldern. "Um gehört zu werden, bräuchte man etwas Größeres: das Dröhnen eines Mähdreschers im Herbst, der all das hier niedermäht." Darnielle, der Dennoch-Optimist, mäht die Einsamkeit zuletzt also tatsächlich nieder. Wie es in einem seiner bekanntesten Songs heißt: "Our mother has been absent ever since we founded Rome / But there's going to be a party when the wolf comes home."

OLIVER JUNGEN

John Darnielle: "Rekorder". Roman.

Aus dem Amerikanischen von Tobias Schnettler. Eichborn Verlag, Köln 2017. 286 S., geb., 20,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Ein brillantes Buch! John Darnielle baut die Spannung meisterlich auf; es ist beinahe unmöglich, mit dem Lesen aufzuhören. Rekorder ist das wichtige Werk eines Autors, der auf dem Weg ist, einer der großen Stars der amerikanischen Literaturszene zu werden.Los Angeles TimesEine fesselnde Erkundung der launenhaften Erinnerungen und Beharrungskräfte in den ländlichen USA. Washington Post"Besonders stark ist das Buch immer da, wo der Autor, der selbst in der beschriebenen Gegend gelebt hat, sich voller plastischer Details in den Seelenhaushalt der Provinz vertieft" Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.03.2018