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Safiye Cans Gedichte fragen nach dem Platz des Einzelnen in der Welt, nach Heimat, nach Zugehörigkeit.Sie halten Bilanz, vergewissern sich über Erfahrungen seit der Kindheit, werfen wilde Blicke in Unabgeschlossenes, träumen ohne selbstauferlegte Schranken der Vernunft. Entdeckerfreude spiegelt sich in ihnen, die auf ein Vertrauen baut, dass das Fremde nicht für immer fremd bleibt, vielleicht sogar ein selbstverständliches Zuhause wird.Ich wundere michIch wundere michwieso heute alle Menschen lächelnsie lächeln in der Innenstadtsie lächeln an der Hauptwache sie lächeln beim Eisessen sie…mehr

Produktbeschreibung
Safiye Cans Gedichte fragen nach dem Platz des Einzelnen in der Welt, nach Heimat, nach Zugehörigkeit.Sie halten Bilanz, vergewissern sich über Erfahrungen seit der Kindheit, werfen wilde Blicke in Unabgeschlossenes, träumen ohne selbstauferlegte Schranken der Vernunft. Entdeckerfreude spiegelt sich in ihnen, die auf ein Vertrauen baut, dass das Fremde nicht für immer fremd bleibt, vielleicht sogar ein selbstverständliches Zuhause wird.Ich wundere michIch wundere michwieso heute alle Menschen lächelnsie lächeln in der Innenstadtsie lächeln an der Hauptwache sie lächeln beim Eisessen sie lächeln auf der Rolltreppesie lächeln in der S-Bahnsie lächeln an der Haltestelledann fällt mir aber aufdass nicht sie es sind, die lächelnich bins, die lächeltsie antworten nur.
Autorenporträt
Safiye Can, geb. als Kind tscherkessischer Eltern in Offenbach a. M., studierte Philosophie, Psychoanalyse und Jura in Frankfurt a. M. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Türkischen. Can wurde mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter: Else-Lasker-Schüler-Lyrikpreis, Alfred Müller-Felsenburg-Preis für aufrechte Literatur (beide 2016) und Literaturstipendium Arp im Ohr des Landes Rheinland-Pfalz (2021). Sie arbeitet als Gastdozentin an Universitäten, darunter an der Northern Arizona University (2017), an der Bauhaus-Universität Weimar (2021), und sie leitet im In- und Ausland Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche unter dem Titel Dichter-Club. Can ist Mitglied im P. E. N. Sie lebt in Offenbach. Veröffentlichungen u. a.: Poesie und Pandemie (2021); Rose und Nachtigall (2020); die horen, Bde. 271 und 272: Das Wort beim Wort nehmen. Konkrete und andere Spielformen der Poesie 1 + 2 (Hg., 2018); Kinder der verlorenen Gesellschaft. Gedichte (2017). www.safiyecan.de
Rezensionen
»Ohne Kitsch und mit einer verführerischen sprachlichen Leichtigkeit schreibt sie von Heimat, Liebe und Verlorenheit.« (Hannah Hanemann, aviva-berlin.de, 09.03.2017) »Sie wird immer besser!« (Uta Grossmann, Frankfurter Rundschau, 17.03.2017) »ein sehr facettenreiches Buch, das sich durch seinen wunderbaren Blick auf das Leben und durch seine schonungslose Ehrlichkeit auszeichnet« (Anna Kirschner, Offenbach Post, 20.03.2017) »Ein tiefgründiges, vielseitiges, hinterfragendes und nachhallendes Buch. Sehr empfehlenswert.« (Sandra Matteotti, denkzeiten.com, 02.05.2017) »sie schreibt brilliant« (Petra Manahl, www.capelluti.net, 05.05.2017) »Mit sprachlicher Präzision, Humor und Fantasie konstruiert die Dichterin rhythmische Lyrik von emotionaler Eindringlichkeit.« (Harald H. Richter, Offenbach Post, 06.05.2017) »Eine klare, einfache Sprache, die in ihrer Intensität, Mehrdeutigkeit und Durchdachtheit überrascht.« (Anna Kirschner, www.fixpoetry.com, 22.05.2017) »Eine starke Autorin mit Gegenwartsbezug, auch Humor, und dem Blick auf die Verschiedenheiten der Kulturen aus Orient und Okzident.« (Nils Jensen, Buchkultur, Juni/Juli 2017) »Safiye Can schafft es, den Platz eines Jeden lyrisch zu erschaffen und zugleich zu hinterfragen.« (www.doktorpeng.de, 13.06.2017) »in ihren besten Momenten verfügen diese Gedichte über eine poetische Energie, die tatsächlich ein vibrierendes Lesegefühl erzeugt.« (Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung, 22./23.07.2017) »Safiye Can verschafft der Lyrik in Deutschland ein neues Gehör.« (www.elbsalon.de, 11.09.2017) »Hingehen, Safiye Can live erleben, und: Selbst lesen!« (Carsten Schmidt, feuilletonscout.com, 09.10.2017) »es ist wunderbar, was sie mit der sprache anstellt.« (Tobias Bruns, philosophenstreik.tumblr.com, 21.10.2017) »Solch wunderbare Verse heilen.« (Jörg Siegert, graswurzelrevolution, november 2017) »Man hat den Eindruck, ihre Poesie nimmt die Wörter in Pflege, um ihnen wieder mehr Gehalt zu verleihen.« (Celina Imm, globaleblog.wordpress.com, Dezember 2017) »Can's poems are youthful, modern and inviting.« (Nancy Wiechec, Arizona Daily Sun, 03.12.2017) »Poesie mit großer Sprachkraft.« (Walter Pobasching, literaturoutdoors.wordpress.com, März 2018) »Ein rundum gelungenes Werk.« (Estelle Timmerhaus, literaturkritik.de, 08.05.2018)…mehr