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Inhalt:Joseph A. Kruse: Himmel und Hölle - Heinrich Heines HamburgArno Herzig: Salomon Heines Testament und der Jurist Gabriel RiesserUte Haug: Therese Halle und Carl Heine - Zwei Kinder Betty und Salomon Heines und die Hamburger KunsthalleChristian Liedtke: 'Setzen Sie dem Salomon zu!' Julius Campe und die Familie HeineGideon Reuveni: Geldverleiher, Unternehmer und Angestellte. Jüdische BankiersKlaus Weber: Salomon Heine und der Aufstieg der deutsch-jüdischen Kaufleute und Finanziers im Hamburg des 19. JahrhundertsFranklin Kopitzsch: Salomon Heines erster Biograph - Der Hamburger…mehr

Produktbeschreibung
Inhalt:Joseph A. Kruse: Himmel und Hölle - Heinrich Heines HamburgArno Herzig: Salomon Heines Testament und der Jurist Gabriel RiesserUte Haug: Therese Halle und Carl Heine - Zwei Kinder Betty und Salomon Heines und die Hamburger KunsthalleChristian Liedtke: 'Setzen Sie dem Salomon zu!' Julius Campe und die Familie HeineGideon Reuveni: Geldverleiher, Unternehmer und Angestellte. Jüdische BankiersKlaus Weber: Salomon Heine und der Aufstieg der deutsch-jüdischen Kaufleute und Finanziers im Hamburg des 19. JahrhundertsFranklin Kopitzsch: Salomon Heines erster Biograph - Der Hamburger Schriftsteller Joseph MendelssohnAlk Arwed Friedrichsen: Salomon Heines Wohnhäuser. Oder: Leben zwischen Hamburger Großbank und dänischem LandsitzHargen Thomsen: Das Hamburger Stadttheater in der Ära Friedrich Ludwig Schmidts, 1815-1841Jan-Peter Wiborg: Aufsteiger aus dem Weserbergland - Familie Heine in Rinteln, Bückeburg und HannoverWerner H. Preuß: Die Heines in LüneburgSylvia Steckmest: Von Lust undLeid des Erbens. Salomon Heines Tochter Fanny Schröder und ihre Nachkommen
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wahrscheinlich ist Salomon Heine hauptsächlich wegen seines berühmten Neffen Heinrich noch nicht gänzlich vergessen worden, vermutet Ulla Fölsing, die der Aufsatzsammlung "Salomon Heine in Hamburg" dennoch etwas abgewinnen kann. Zwar ist der Mythos, dass Salomon Heine mit nur sechzehn Groschen in der Tasche nach Hamburg kam, bevor er als Bankier ein reicher Mann wurde, größtenteils fabriziert - er hatte reichlich wohlhabende Verwandte in der Stadt -, seine Bemühungen als Mäzen und Wohltäter sind es aber nicht, erfährt die Rezensentin. Interessant findet Fölsing Heine auch als Beispiel eines reichen, jüdischen Geschäftsmannes in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Das "Doppel 'jüdisch und reich'" ging oft mit sozialen Verpflichtungen, Problemen und Assimilationsbemühungen einher.

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