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- Erster Teil: Die Vertreibung - Zweiter Teil: Der Fluch - Dritter Teil: Die Verschwörung

Produktbeschreibung
- Erster Teil: Die Vertreibung
- Zweiter Teil: Der Fluch
- Dritter Teil: Die Verschwörung
Autorenporträt
Charles Dickens (1812-1870), geboren in Landport bei Portsea, wuchs in Chatham bei London auf. Als er elf Jahre alt war, musste sein Vater wegen nicht eingelöster Schuldscheine ins Schuldgefängnis; seine Mutter folgte ihm mit Charles' Geschwistern dorthin. Charles, das zweitälteste Kind, musste währenddessen in einer Schuhwichsfabrik arbeiten. Erst als der Vater nach einigen Monaten entlassen wurde, besuchte Charles wieder eine Schule. Mit fünfzehn begann er in einem Rechtsanwaltsbüro als Gehilfe zu arbeiten, später wurde er Zeitungsreporter.
Seine schriftstellerische Karriere begann er mit seinen Skizzen des Londoner Alltagslebens. Anschließend entstanden in rascher Folge die ersten Romane. Dickens wurde Herausgeber der liberalen Londoner Zeitung "Daily News", reiste in die USA und nach Italien und verfasste 1848/1849 "David Copperfield", der viel autobiographisches Material enthält.
Dickens' liebevolle Schilderungen menschlicher Schwächen, sein Kosmos skurriler und schrulliger

englischer "Originale" und die satirische Anprangerung sozialer Missstände machten ihn bereits zu Lebzeiten zu einem der beliebtesten Romanciers der Weltliteratur. Seine Bücher brachten ihm außerdem beträchtlichen Wohlstand ein. Seit 1860 lebte er auf seinem Landsitz Gad's Hill Place in Kent, wo er im Alter von nur 58 Jahren an einem Schlaganfall starb.

Jürgen Holtz ( geb. 1932 ) Schauspieler an allen großen deutschsprachigen Bühnen. Enge Zusammenarbeit mit Heiner Müller. Träger des Adolf-Grimme-Preises und des Gertrud-Eysoldt-Rings.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Carina Villiger findet diese Hörspielfassung von Charles Dickens' "viktorianischem Rührstück" recht gelungen und teilt mit, dass sie ursprünglich für den Kinderfunk von Radio Bremen produziert worden ist. Mitreißend geschildert findet sie schon die Originalgeschichte der dreizehnjährigen verwaisten Nelly, die "alles andere als ein glückliches Ende" habe und uns, wie wir lesen, durch trostlose Londoner Vorstädte führt. Dort sieht die Rezensentin die Protagonistin einen aussichtslosen Kampf gegen die Verderbtheit ihrer Umgebung führen. Auch die Darsteller treffen in ihrer Tonlage den Geschmack der Rezensentin, die jedoch zwischen den Zeilen gelegentlich Ausflüge in die Übertreibung andeutet. Da ist bei Antje von der Ahe als der "liebreizend flötenden Nelly" die Rede, und vom röchelnden, flüsternden, knarzenden und zischenden Scheusal Quilp alias Dietmar Mues. Eindeutig gelobt wird dagegen der Kunstgriff der Regie, der Geschichte eine erzählerische Klammer zu geben.

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