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Der Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland -- einzigartiger Überblick über unser Land in zwölf BändenDer zwölfbändige Nationalatlas wird ein umfassendes Bild von Deutschland an der Schwelle zum 21. Jahrhundert vermitteln, das -- wie ich finde -- nach 50 Jahren Bundesrepublik Deutschland und 10 Jahren Wiedervereinigung mehr als überfällig war. Ich freue mich, in meiner Funktion als Bundestagspräsident und als Bürger dieses Landes, dass es -- wie von anderen europäischen Ländern schon seit langem -- nun auch von Deutschland einen Nationalatlas geben wird, und wünsche diesem bedeutenden Projekt…mehr

Produktbeschreibung
Der Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland -- einzigartiger Überblick über unser Land in zwölf BändenDer zwölfbändige Nationalatlas wird ein umfassendes Bild von Deutschland an der Schwelle zum 21. Jahrhundert vermitteln, das -- wie ich finde -- nach 50 Jahren Bundesrepublik Deutschland und 10 Jahren Wiedervereinigung mehr als überfällig war. Ich freue mich, in meiner Funktion als Bundestagspräsident und als Bürger dieses Landes, dass es -- wie von anderen europäischen Ländern schon seit langem -- nun auch von Deutschland einen Nationalatlas geben wird, und wünsche diesem bedeutenden Projekt langlebigen Erfolg.Die Themenblöcke des Bandes "Bildung und Kultur"Schulische Infrastruktur Bildungsbeteiligung, Qualifikation und WeiterbildungHochschule und ForschungGesellschaft und Kultur Bauen und KulturDer neue Band des "Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland" nimmt die Bildungs- und Kulturlandschaft unseres Staates ins Visier. Wie und von wem werden die vielschichtigen Bildungseinrichtungen in Deutschland genutzt? Welche Bedeutung kommt der Weiter- und Fortbildung zu? Wie steht es um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Forschung? Welche regionalen Unterschiede bestehen in der Versorgung mit Bibliotheken, Theatern, Museen und Kinos? Wie prägt sich kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft aus? In über 60 thematischen Beiträgen entfaltet sich - in der gewohnten Informationsdichte und ansprechenden Gestaltung - ein facettenreiches Panorama des Bildungswesens und kulturellen Lebens in unserem Land.Der breit angelegte Band beschreibt zunächst die infrastrukturellen Voraussetzungen, die gewährleisten, dass in Deutschland nicht nur die schulischen, sondern auch die beruflichen und die universitären Bildungseinrichtungen für jeden zugänglich sind. Themen wie Chancengleichheit, Qualifikationsmöglichkeiten und Arbeitslosigkeit kommen hier ebenfalls zur Sprache. Der vielgestaltigen Forschungslandschaft, die immer bedeutender für den Wirtschaftsstandort Deutschland wird, widmet sich ein weiterer Beitragsblock. Schließlich werden die wichtigsten Elemente des kulturellen Sektors dargestellt. Der Bogen spannt sich dabei von Themen der gelebten Kultur wie Sprache, Religion oder Medien über Darstellungen zur Theater- und Museenlandschaft sowie zur Soziokultur bis hin zu Beiträgen, die sich mit überlieferten Kulturgütern wie Literatur, Malerei oder Baudenkmälern befassen.
Autorenporträt
Alois Mayr ist Direktor des Instituts für Länderkunde (IfL) in Leipzig und Professor am Institut für Geographie der dortigen Universität. Zuvor hatte er eine Professur für Geographie und Regionalplanung an der Universität Münster inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Stadt-, Wirtschafts- und Verkehrsgeographie, die Geographie des Bildungswesens und Bildungsverhaltens sowie die Raumordnung, Landes- und Regionalplanung. Von 1983 bis 1996 war er Vorsitzender der Geographischen Kommission für Westfalen. Er ist Mitglied mehrerer einschlägiger Akademien und Kommissionen.
Manfred Nutz ist Hochschuldozent am Geographischen Institut der Universität zu Köln und nimmt derzeit eine Vertretungsprofessur am Geographischen Institut der Universität Bonn wahr. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Bildungsgeographie, die Stadt- und Regionalentwicklung, die Angewandte Sozialgeographie sowie die Kartographie. Er ist seit vielen Jahren Sprecher des Arbeitskreises "Bildungsgeographie" in der Deutschen Gesellschaft für Geographie und Vorsitzender der Gesellschaft für Erdkunde zu Köln.
Rezensionen
"(..) Der Atlasband zeugt von einem Spagat zwischen der Darstellung notwendiger Basisthemen und faszinierender Spezialthemen und ist ein deutlicher Beweis dafür, dass man Kultur und Beteiligung am kulturellen Leben kartographisch wirklich befriedigend darstellen kann. - ..) Es sieht aus, als hätte man wirklich Spaß bei der Vorbereitung und Produktion dieses Bandes gehabt. Das Tempo, die Abwechslung der gewählten Beispiele, um den Themen Hand und Fuß zu geben - es begeistert alles. (... Ich kenne keine anderen Versuche zur graphischen Integration und Visualisierung, die so erfolgreich sind. Es ist ein Band, der alles enthält, was man erwartet, aber dazu noch viel zum Staunen bietet." - Berichte zur deutschen Landeskunde

"(...) In nahezu 60 thematischen Beiträgen entfaltet sich - in der gewohnten Informationsdichte und ansprechenden Gestaltung - ein facettenreiches Panorama des Bildungswesens und kulturellen Lebens in unserem Land. - ..." - Amtlicher Schulanzeiger

"(..) - ein faszinierendes Meisterwerk über Größe und Grenzen der Statistik, das zum Blättern einlädt. Und zum Träumen (..)" - Die Welt

"Unser Land ist nicht mehr dasselbe, seit die PISA-Studie im Dezember unser stillschweigendes Vertrauen in die eigene Kultur und Bildung erschütterte. Die alten Atlanten mit Flüssen und Bergen, Wäldern und Städten haben ausgedient. Um sich im Ozean des Unwissens zurechtzufinden, benötigt man neues Kartenmaterial, und dieses wird uns jetzt vom Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland - Bildung und Kultur in reicher Auswahl präsentiert." - Süddeutsche Zeitung

"Was unterscheidet eigentlich eine Privatschule von einer öffentlichen Schule? Welches Bundesland hat die jüngsten Lehrer? Welches schafft es, das meiste Geld von der Deutschen Forschungsgemeinschaft einzutreiben? Auf solche und noch viele andere Fragen gibt der sechste Band des Nationalatlas der Bundesrepublik Deutschland Auskunft." - Der Tagesspiegel

"(..) gehört in die Hand der politischen Entscheidungsträger. Seine Aussagen ersetzen nicht etwa Politik, aber sie ermöglichen bessere Entscheidungen." - Südkurier

"Als Bestandsaufnahme der Bildungs-und Kulturlandschaft des Volkes der 'Dichter und Denker' hat der Spektrum Akademischer Verlag unter der Projektleitung von Alois Mayr einen großartigen Nationalatlas für Bildung und Kultur herausgegeben. Im großen Format erfährt man anhand vieler Schaubilder, Karten und Statistiken, wie das deutsche System in diesen 'Zukunftsinvestitionen' - sortiert ist - unentbehrlich für die solide Grundlage jeder kulturpolitischen Argumentation." - Junge Freiheit

"Dieses breit angelegte Atlaswerk stellt nicht nur eine faszinierende, wissenschaftlich fundierte Informationsquelle für die interessierte Öffentlichkeit dar. sondern wird sich auch als unverzichtbare Arbeitshilfe für Geographen und Sozialwissenschaftler, Behörden und Organisationen, Schulen und Universitäten erweisen." - Stadtanzeiger Bad Dürkheim

"Fakten, Daten, Zahlen, Grafiken - ein wahres Eldorado für jeden, der sich dem Tema Kultur und Bildung zahlenanalytisch widmen will. [...] Dieses Soziogramm einer Kulturnation ist kein Bilderbuch, aber ein klug bebildertes Buch mit informativen Texten und einem 50prozentigen Kartenteil. Ein grafisches Lexikon zum Nachblättern und zum Stöbern. Nach Freud ist Kultur Triebverzicht. Dem Impuls, diesen Nationalatlas zu erwerben, sollte man gleichwohl nachgeben." - Forschung und Lehre

"(..) ..das Leipziger Institut für Länderkunde...hat das Land jetzt bildungsgeographisch vermessen. Das Ergebnis ist der Band 'Bildung und Kultur' - des Nationalatlasses Bundesrepublik Deutschland. - Das Resultat ist aufregend informativ und überraschend differenziert. - .." - Südkurier Radolzeller Zeitung

"(..) für den Zeithistoriker und Kulturwissenschaftler der Gegenwart von großem Wert." - www.hsozkult.geschichte.hu-berlin.de (Internetportal des instituts für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität Berlin).
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nackte Tatsachen, Zahlen, Daten will Rezensent Ulrich Kühne zur Bildungssituation - und die bekommt er in dem neuen Nationalatlas. Diese Daten sind für ihn die Voraussetzung zur Ursachenforschung und Verbesserung der aktuellen Situation nach der Pisa-Studie. Zufrieden ist Kühne zwar mit der "reichen Auswahl" an Material, aber ihm fehlt die Analyse und die Herstellung von Zusammenhängen. Ohne dies können sich seiner Meinung nach "ganz wilde Hypothesen" aufdrängen - der Zusammenhang zwischen der Kürzung kommunaler Schulausgaben und der Attraktivität von Musikschulen, der durch die Karten nahegelegt wird, erscheint ihm zum Beispiel erklärungsbedürftig. So weit, so nachvollziehbar die Kritik. Am Ende versteigt sich Kühne aber zu der Formulierung, der Atlas liefere "nur die ersten Handskizzen der Forschungsreisenden im inneren Afrika unserer Kultur. Die Armee der Landvermesser und - hier hoffentlich auch - Kolonisatoren wird folgen". Mancher Vergleich ist so schräg, dass er mehr über den Rezensenten sagt als über das Buch.

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