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Genf im Hochsommer 2008, neun entscheidende Tage im Leben von Frank Stremmer: Seine Freundin Marion hat sich für unbestimmte Zeit zurück nach Deutschland verabschiedet. Und Paul Carragher, sein vollalkoholisierter englischer Vorgesetzter, heckt einen dilettantischen Plan aus, um seinen Job und nicht zuletzt auch den von Stremmer zu retten. Doch der sonnt sich lieber mit der japanischen Kellnerin Mari an abgelegenen Stränden des Genfer Sees und gerät auf bunt schillernde Trips. Und neben Mari gibt es noch Céline, Stremmers extrem attraktive Kollegin. Sie begleitet ihn auf eine verhängnisvolle…mehr

Produktbeschreibung
Genf im Hochsommer 2008, neun entscheidende Tage im Leben von Frank Stremmer:
Seine Freundin Marion hat sich für unbestimmte Zeit zurück nach Deutschland verabschiedet. Und Paul Carragher, sein vollalkoholisierter englischer Vorgesetzter, heckt einen dilettantischen Plan aus, um seinen Job und nicht zuletzt auch den von Stremmer zu retten. Doch der sonnt sich lieber mit der japanischen Kellnerin Mari an abgelegenen Stränden des Genfer Sees und gerät auf bunt schillernde Trips. Und neben Mari gibt es noch Céline, Stremmers extrem attraktive Kollegin. Sie begleitet ihn auf eine verhängnisvolle Dienstreise in geheimer Mission, denn Carraghers Plan zur Rettung in letzter Sekunde geht nicht nur schief - er gerät zur Farce.
Autorenporträt
Christoph Höhtker, geboren 1967 in Bielefeld, studierte Soziologie, war Taxifahrer, Journalist, Werbetexter und Sprachlehrer. Er lebt und arbeitet seit 2004 in Genf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Andrea Hanna Hünniger kann mit Christoph Höhtkers Debütroman "Die schreckliche Wahrheit des Lebens an meiner Seite" nicht viel anfangen. Der Kern des Buches liegt in der zynischen Behauptung, die Welt bestehe nur noch aus Klischees, ohne dass das Buch selbst über ein Klischee hinauskäme, erklärt die Rezensentin. Dazu nervt sie der Protagonist, ein Misanthrop, der sich "permanent als inkompetentes Arschloch outet" und sich ebenso sehr hasst wie seine Kollegen und, wohl aus "Komplexitätsreduktionsgründen", alles, auch sich selbst, in Gut und Böse einteilt, fasst Hünniger zusammen. Die große Erkenntnis: Geld macht nicht glücklich. Der Rezensentin ist das zu schlicht. Überhaupt fragt sie sich, warum es heute so angesagt ist, gänzlich unmotivierte Romanfiguren zu entwickeln. Man bekommt höchstens mal eine passive, "kokette Revolutionshaltung" angeboten, beschwert sich Hünniger.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Christoph Höhtker [schildert] die Kapriolen der genfer Businesswelt mit enormem Sprachwitz", stern, Tillmann Müller, 08.08.2013