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Die vorliegende Monographie widmet sich dem Gesamtwerk Turgenjews aus heutiger Sicht: mit 'Betrachtungen zu Leben und Werk' (Kapitel 1-13) und 'Beziehungsfeldern der Wirkung Turgenjews' (Kapitel 14-21). Zusammen mit Dostojewskij und Tolstoj gehört Turgenjew (1818-1883) zum "Dreigestirn des russischen Romans". Aber auch seine 56 Erzählungen sind international präsent, von denen die 'Aufzeichnungen eines Jägers' neue Formen der Kurzgeschichte in die Weltliteratur eingeführt haben. Außerdem hat Turgenjew zehn Bühnenstücke hinterlassen, die auf Tschechow und Beckett vorausweisen, sowie 83…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Monographie widmet sich dem Gesamtwerk Turgenjews aus heutiger Sicht: mit 'Betrachtungen zu Leben und Werk' (Kapitel 1-13) und 'Beziehungsfeldern der Wirkung Turgenjews' (Kapitel 14-21). Zusammen mit Dostojewskij und Tolstoj gehört Turgenjew (1818-1883) zum "Dreigestirn des russischen Romans". Aber auch seine 56 Erzählungen sind international präsent, von denen die 'Aufzeichnungen eines Jägers' neue Formen der Kurzgeschichte in die Weltliteratur eingeführt haben. Außerdem hat Turgenjew zehn Bühnenstücke hinterlassen, die auf Tschechow und Beckett vorausweisen, sowie 83 'Gedichte in Prosa' als ländliches Gegenstück zu Baudelaires urbanen 'Petits Poèmes en Prose'. Maupassant lässt Turgenjew in einer Erzählung persönlich auftreten, Robert Dessaix macht ihn in Australien zum Helden seines Bühnenstücks 'A Mad Affair' (2012). Die Monographie liefert eine höchst lebendige Mischung aus Basiswissen und neuen Ergebnissen.
Autorenporträt
Horst-Jürgen Gerigk ist Professor für russische Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Heidelberg
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ingo Petz findet es toll, dass der Slawist Horst-Jürgen Gerigk mit seiner "Einführung für den Leser von heute" an Iwan Turgenjew erinnert, der stets "im Schatten der Krawallmacher" Tostoi und Dostojewski zu verschwinden drohe, die er literarisch aber eigentlich überstrahle. Es stört Petz dann auch kaum, dass einzelne Aufsätze unter den einundzwanzig Kapiteln etwas sperrig geraten seien, denn die beabsichtigte Einführung gelingt hervorragend, findet der Rezensent, der am Ende des Buches bereits das Gefühl hat, sich im Kopf Turgenjews bestens auszukennen.

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