Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 8,95 €
  • Audio CD

Ein Klassiker der Weltliteratur - gesprochen von Ulrich Matthes. Wohlstand und leichte Arbeit für alle, ein Liebesleben ohne Konflikte und Kultur von Kindesbeinen an - so muss sie aussehen, die beste aller möglichen Welten. Erdacht hat sie Thomas Morus im Jahr 1516, als er seinen seefahrenden Philosoph Raphael Hythlodaeus die Insel Utopia besuchen ließ, auf der er den Wünschen seiner von Krieg und Armut bedrängten Zeitgenossen einen besonderen Ort gibt - mit Augenzwinkern und kleinen satirischen Spitzen.

Produktbeschreibung
Ein Klassiker der Weltliteratur - gesprochen von Ulrich Matthes. Wohlstand und leichte Arbeit für alle, ein Liebesleben ohne Konflikte und Kultur von Kindesbeinen an - so muss sie aussehen, die beste aller möglichen Welten. Erdacht hat sie Thomas Morus im Jahr 1516, als er seinen seefahrenden Philosoph Raphael Hythlodaeus die Insel Utopia besuchen ließ, auf der er den Wünschen seiner von Krieg und Armut bedrängten Zeitgenossen einen besonderen Ort gibt - mit Augenzwinkern und kleinen satirischen Spitzen.
Autorenporträt
Thomas Morus interessierte sich früh für Literatur und Philosophie, Studium der Rechte, tätig als Richter und Lordkanzler am niederländischen Hof. Enge Freundschaft mit Erasmus von Rotterdam. 1516 Veröffentlichung des Meisterwerks 'Utopia'. Als strenggläubiger Christ Eidververweigerung gegenüber Heinrich VIII., als dieser sich zum Oberhaupt der englischen Kirche erklärte. 1535 Hinrichtung als Hochverräter 1535. 400 Jahre später von der römisch-katholischen Kirche heiliggesprochen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ulrich Matthes hat dem beinahe 500 Jahre alten Klassiker von Thomas Morus einige "überraschend abgründige" Facetten abgewonnen, urteilt Wolfgang Schneider. Matthes trage die Vision einer idealen Gesellschaft sehr zurückhaltend, "beinahe trocken" vor, für den Rezensenten ein angenehmer Kontrast zu der grundlegenden und in der Menschheitsgeschichte oft sehr emotional diskutierten Frage, um die es hier geht. Schneider sieht in Matthes einen Ingenieur vor sich, der sachlich beschreibt, welche Maßnahmen zum angeblichen Glück aller auf Utopia getroffen wurden. "Umso wirkungsvoller" erscheinen dem Kritiker dann die wenigen Fälle, in denen sich Matthes ein wenig Rage oder Eifer erlaubt. Wenn er etwa den Hochmut verdammt, der in Utopia "überhaupt" keinen Platz hat, und das "überhaupt" so extravagant betont, dann weht ein "Hauch von Pol Pot" und "Tugendterror" aus den Lautsprechern, wie Schneider beeindruckt notiert.

© Perlentaucher Medien GmbH