Das kleine Gespräch mit der großen Wirkung. Ob im Büro, im Alltag oder auf Partys, mit Vorgesetzten, Kollegen und Geschäftspartnern, in Bewerbungssituationen oder am Telefon - die Kunst des lockeren Gesprächs kann trainiert werden. Hesse/Schrader präsentieren die wichtigsten Small-Talk-Regeln anhand von Beispielen. Zum Zuhören und Selbersprechen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Jens Bisky tut sich schwer mit dem Büro-Ratgeber auf CD. Ja, gesteht er, wer die kleinteiligen Lektionen hinter sich gebracht hat, müsse am Ende zwar "büroläufig" geworden sein. Aber der gesprochene Ratgeber mit den "gutgemeinten Tipps" zu Kommunikation und sozialer Intelligenz im Berufsleben hinterlassen bei ihm ein ungutes Gefühl, ja "Widerwillen". Das liegt zum einen an der Präsentation: die Sprecher betonen jeden Punkt nach "Vorschrift" und heben die Stimme bei jeder Frage ordnungsgemäß an, womit die Abschnitte für Bisky wie "Ansagen im Warenhaus" klingen. Inhaltlich stört ihn, dass Krisen und Konfliktsituationen quasi ausgespart werden. Alle Probleme werden höchstens als Folgen von Kommunikationsstörungen angesehen. Was aber, wenn aus Spargründen nur einer von drei Angestellten den Job behalten kann? Da hilft der Ratgeber nach Biskys Ansicht auch nicht weiter.
© Perlentaucher Medien GmbH
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