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So märchenhaft schön ist die junge Anuradha, dass selbst die Pfauen von Udaipur zum Abschied grüßen. Anuradha verlässt ihr Dorf, um ihren Bräutigam Vardhmaan aufzusuchen, den gut aussehenden Arzt aus Bombay, für den die Damen der guten Gesellschaft sich eine vorgetäuschte Krankheit nach der anderen zulegen. Wir treffen seine hexengleiche Stiefmutter und ihren lästermäuligen Papagei. Ein Kleinkind, dessen Gesang alle Menschen in der Umgebung verzaubert, und ein anderes Kind, das in den ersten sechs Jahren seines Lebens kein Sterbenswort sagt. Wir erfahren von den magischen Kräften der Musik und…mehr

Produktbeschreibung
So märchenhaft schön ist die junge Anuradha, dass selbst die Pfauen von Udaipur zum Abschied grüßen. Anuradha verlässt ihr Dorf, um ihren Bräutigam Vardhmaan aufzusuchen, den gut aussehenden Arzt aus Bombay, für den die Damen der guten Gesellschaft sich eine vorgetäuschte Krankheit nach der anderen zulegen. Wir treffen seine hexengleiche Stiefmutter und ihren lästermäuligen Papagei. Ein Kleinkind, dessen Gesang alle Menschen in der Umgebung verzaubert, und ein anderes Kind, das in den ersten sechs Jahren seines Lebens kein Sterbenswort sagt. Wir erfahren von den magischen Kräften der Musik und der schwefelnden Rache eines Hauses. Aber im Mittelpunkt der Geschichte. Angesiedelt in Indien am Ende der Kolonialzeit, steht Anuradhas Cousine Nandini, ein verführerisches Waisenkind mit einem dunklen Herzen und einer außergewöhlichen Gabe für das Malen...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Irritierend und faszinierend zugleich" findet Rezensentin Gabriele Venzky den neuen Roman des indischen Autors Siddarth Shanvant Shanghvi, in dem dieser eine Geschichte erzählt, die "fast wie im Märchen" beginnt. Im Mittelpunkt steht ein junges Paar, das nach einer kurzen Zeit des Glücks vom Schicksal geschlagen zu sein scheint, das in Gestalt einer exzentrischen, wilden und unberechenbaren Frau auf den Plan tritt. Dass der "schrille Ton" der Zerstörerin mitunter die Poesie des Buches zerstört, ist "gewollt", mutmaßt die Rezensentin. Habe es sich der junge Autor doch zum Ziel gemacht, "hip" zu sein und sein Publikum zu "schockieren". Dass er dabei mitunter ein wenig zu heftig auf die "exotische Pauke haut", tut seinem Talent zwar keinen Abbruch, verhindert jedoch das mögliche "furiose Debüt".

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