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Gemessen an den grossen Monarchien und entstehenden Machtstaaten galt die Eidgenossenschaft in der frühen Neuzeit als seltsames Gebilde. Genf und Mülhausen, nur lose mit der Eidgenossenschaft verbunden, befanden sich zudem als Grenzstadt beziehungsweise Exklave in einer prekären, doch historisch betrachtet erstaunlich dauerhaften Situation. Die hier vorgelegten Beiträge analysieren die Chancen, Gefahren und Veränderungen, die sich daraus ergaben. Der vergleichende Blick auf diese Sonderfälle eines Sonderfalls lässt auch die scheinbare Regel, den frühmodernen Staat, in einem neuen Licht erscheinen.…mehr

Produktbeschreibung
Gemessen an den grossen Monarchien und entstehenden Machtstaaten galt die Eidgenossenschaft in der frühen Neuzeit als seltsames Gebilde. Genf und Mülhausen, nur lose mit der Eidgenossenschaft verbunden, befanden sich zudem als Grenzstadt beziehungsweise Exklave in einer prekären, doch historisch betrachtet erstaunlich dauerhaften Situation. Die hier vorgelegten Beiträge analysieren die Chancen, Gefahren und Veränderungen, die sich daraus ergaben. Der vergleichende Blick auf diese Sonderfälle eines Sonderfalls lässt auch die scheinbare Regel, den frühmodernen Staat, in einem neuen Licht erscheinen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Band, so lässt uns Rezensent "uha" wissen, leistet die Zurückführung der Entstehung der Nationalstaaten im 19. Jahrhundert auf bündische Gefüge, gibt der "horizontalen Sichtweise" gegenüber der vertikalen" (absolutistischen) den Vorzug. Besonders mit zwei Zentren solch freiheitlicher Politik, mit Mühlhausen und Genf, so "uha", befassen sich die 13 englisch-, deutsch-, und französischsprachigen Aufsätze und beleuchten sie, "im Sinne einer politischen Sozialgeschichte", bezüglich der Genese der Bündnisse sowie "bilateraler Kontakte" und "innerer Konflikte".

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