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Die "Kunst der Fuge" ist nicht nur eines der größten Meisterwerke der Musik, sondern zugleich auch Bachs problematischste Komposition hinsichtlich Deutung und Aufführungspraxis. Sie erinnert in ihrem "Geheimnisstand" an Leonardo da Vincis "La Gioconda" - in der Musikgeschichte gibt es kein vergleichbares Werk. Dem Autor ist es auf der Grundlage eines interdisziplinären Forschungsansatzes und essenzieller historischer Entdeckungen gelungen, eine enge Beziehung zwischen der "Kunst der Fuge" und dem pythagoreischen Denken nachzuweisen. Teil 1 des Buches legt die antiken Quellen in Bachs Umfeld…mehr

Produktbeschreibung
Die "Kunst der Fuge" ist nicht nur eines der größten Meisterwerke der Musik, sondern zugleich auch Bachs problematischste Komposition hinsichtlich Deutung und Aufführungspraxis. Sie erinnert in ihrem "Geheimnisstand" an Leonardo da Vincis "La Gioconda" - in der Musikgeschichte gibt es kein vergleichbares Werk.
Dem Autor ist es auf der Grundlage eines interdisziplinären Forschungsansatzes und essenzieller historischer Entdeckungen gelungen, eine enge Beziehung zwischen der "Kunst der Fuge" und dem pythagoreischen Denken nachzuweisen.
Teil 1 des Buches legt die antiken Quellen in Bachs Umfeld offen und beschreibt die aktive Rezeption pythagoreischer Überlieferung an der Thomasschule in Leipzig zu Bachs Zeit. Eine detaillierte Aufzählung und Beschreibung pythagoreischer Kennzeichen in Autograph und Erstdruck der "Kunst der Fuge" schließt sich an.
In Teil 2 werden die geläufigen Hypothesen zur "Kunst der Fuge" einer erkenntnistheoretischen Prüfung unterzogen.
Teil 3 beschäftigt sich mit der Aufführung bzw. Besetzung der "Kunst der Fuge".
Diese ist über die Bachsche Aufführungspraxis hinaus von pythagoreischen Parametern bestimmt und konkretisiert sich in einem von Athanasius Kircher und Lorenz Christoph Mizler beschriebenen Stil, dem "Stylus symphoniacus". Als Ergebnis tritt eine bisher nicht erkannte Besetzungsform zutage, welche das Werk endgültig vom Schicksal der Bearbeitung befreit. Hans-Eberhard Dentlers Erkenntnisse markieren einen bahnbrechenden Wendepunkt in der Erforschung dieses bis heute rätselhaften Kunstwerks.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Welche Instrumente hatte Bach für die Fuge vorgesehen? Und was hat Pythagoras damit zu tun? Beide Fragen werden im Buch von Hans-Eberhard Dentler beantwortet, und obwohl Wolfram Goertz durchblicken lässt, dass sie ihm nicht wirklich auf der Seele gebrannt hatten, ist er doch interessiert an Dentlers "originellem Ansatz" zur Erklärung der Fuge. Fazit: "ein verblüffender, musikalisch und philosophisch grundierter Wissenschaftsthriller".

© Perlentaucher Medien GmbH