Das Gesetz zur Transparenz und Kontrolle im Unternehmensbereich (KonTraG) hat es deutschen Unternehmen wesentlich erleichtert, ihren Führungskräften langfristige Anreizsysteme (Long-Term Incentives) auf Basis von Aktienoptionen zu bieten. Auch als Instrument der wertorientierten Unternehmensführung erfreuen sich Optionspläne zunehmender Beliebtheit. Dieses Buch führt über 100 deutsche Unternehmen auf und verdeutlicht die unterschiedlichen Ziele, die mit aktienbasierten Vergütungssystemen erreicht werden können. Es liefert eine detaillierte Darstellung der Marktsituation, der rechtlichen Rahmenbedingungen und der steuerlichen und bilanziellen Behandlung von Aktienoptionen, auch im Vergleich zu IAS und US-GAAP.
Neu in der 2. Auflage u. a.: Übersicht der Marktsituation in den Niederlanden, Belgien, Spanien und der Schweiz; Pläne für nicht börsennotierte Gesellschaften und Unternehmen der New Economy; neue Entwicklungen bei der Optionsbewertung.
Neu in der 2. Auflage u. a.: Übersicht der Marktsituation in den Niederlanden, Belgien, Spanien und der Schweiz; Pläne für nicht börsennotierte Gesellschaften und Unternehmen der New Economy; neue Entwicklungen bei der Optionsbewertung.
Wer aufmerksam Publikationen zum Thema neue Formen der Managementvergütung verfolgt, stößt immer wieder auf Michael H. Kramarsch. Das ist kein Wunder, ist er doch als Senior-Berater bei Towers Perrin (Frankfurt) tätig, dem internationalen Beratungshaus, das sich speziell mit Fragen der Personalberatung in der ganzen Bandbreite befaßt. Der Berater präsentiert eine interessante und gut aufbereitete Arbeit, in der neben den theoretischen und rechtlichen Grundlagen der Managementvergütung auf Aktienbasis auch eine internationale Marktübersicht vorgestellt wird. Er geht dabei auf die Vergütung von amerikanischen Managern, aber auch auf die neueren Entwicklungen in Europa ein. Für Kontinentaleuropa ist das Thema neu; es gewinnt jedoch hier an Bedeutung. Derzeit verfügt mehr als die Hälfte der Unternehmen des Deutschen Aktienindex (Dax) über sogenannte Long-Term-Incentivepläne, meist basierend auf Aktienoptionen oder Wandelschuldverschreibungen. Seit der Einführung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich 1998 sind in Deutschland die rechtlichen Voraussetzungen für die in den Vereinigten Staaten schon seit längerer Zeit praktizierte Managementvergütung geschaffen. Bei Börsengängen junger Unternehmen sind Long-Term-Incentivepläne schon fast die Regel.
ROBERT FIETEN
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"Das Buch kann als Lektüre jedem Unternehmen, das sich bereits jetzt oder in der Zukunft mit aktienbasierten Vergütungsmodellen auseinandersetzt bzw. auseinandersetzen wird, empfohlen werden." (WPG)
"Der Berater präsentiert eine interessante und gut aufbereitete Arbeit, in der neben den theoretischen und rechtlichen Grundlagen der Managementvergütung auf Aktienbasis auch eine internationale Marktübersicht vorgestellt wird." (FAZ)
"Der Berater präsentiert eine interessante und gut aufbereitete Arbeit, in der neben den theoretischen und rechtlichen Grundlagen der Managementvergütung auf Aktienbasis auch eine internationale Marktübersicht vorgestellt wird." (FAZ)