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Keine kleinlichen Benimmformeln, sondern die Beherrschung der grossen Spielregeln ist gefragt. Gäbe es für unsere Zeit nicht nur eine PISA-Studie für Bildung, sondern auch eine für unseren Umgang miteinander - dann gäbe es den nächsten PISA-Schock. Beherrschung der Spielregeln: ungenügend. Heute haben wir Bohlen, Container- und Duschungelbewohner als "Vorbilder" zwischenmenschlichen Beziehungen. Sind wir noch bei Sinnen ? Rund 50% aller Ehen werden geschieden, weil wir nicht "mitenander können". Und auch prügelnde Prinzen, mobbende Jugendgangs, Uebergriffe in S-Bahnen (und alle schauen weg)…mehr

Produktbeschreibung
Keine kleinlichen Benimmformeln, sondern die Beherrschung der grossen Spielregeln ist gefragt. Gäbe es für unsere Zeit nicht nur eine PISA-Studie für Bildung, sondern auch eine für unseren Umgang miteinander - dann gäbe es den nächsten PISA-Schock. Beherrschung der Spielregeln: ungenügend. Heute haben wir Bohlen, Container- und Duschungelbewohner als "Vorbilder" zwischenmenschlichen Beziehungen. Sind wir noch bei Sinnen ? Rund 50% aller Ehen werden geschieden, weil wir nicht "mitenander können". Und auch prügelnde Prinzen, mobbende Jugendgangs, Uebergriffe in S-Bahnen (und alle schauen weg) sind barbarische Signale unserer Orientierung suchenden Zeit. Auf der Grundlage des legendären "Knigge" - keinem Benimmbuch, sondern dem berühmtesten Kommunikationstrainingsbuch aller Zeiten - beschreibt der Nachfahre Moritz Freiherr Knigge den gekonnten Umgang miteinander. Für Elter, Kinder, Lehrer, Lebenspartner, Jung, Alt, Minderheiten, Ausländer, Inländer, Chefs, Kollegen, Frauen und Männer allen Lebenslagen. Ein Buch über Charakter und Persönlichkeit. Ein Fundament.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angetan zeigt sich der "lü." zeichnende Rezensent von Moritz Freiherr Knigges Buch "Spielregeln. Wie wir miteinander umgehen sollten", mit dem der Autor an das berühmte Werk seines Vorfahren Adolph Freiherr von Knigge anschließt. Dass er aus seinem Namen das noble "von" gestrichen hat, darf man möglicherweise als Signal werten, mutmaßt der Rezensent. Von Sympathisantentum mit der großen Revolution sei freilich nicht viel zu spüren. Knigge habe ein ausgeprägtes Bewusstsein dafür, dass die öffentlichen Räume von heute von einer neuen Rücksichtslosigkeit geprägt seien, während die Moral sich teils privatisiert habe, teils in der "political correctness" erschöpfe. Meist findet der Rezensent das Buch "unaufgeregt lebensklug". Die Statur seines Ahnen erreiche es gleichwohl nicht.

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