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Rich bitch oder freie Frau? Hier kommt die beste Biografie der von Legenden umwobenen Heroine des 20. Jahrhunderts. Wer die Memoiren der Guggenheim kennt, kennt noch nicht die wahre Peggy! Mary V. Dearborn würdigt alle Facetten der komplexen Persönlichkeit mit den vielen Talenten (und Liebhabern). Geboren 1898, verwurzelt in Europa, war Peggy Guggenheim zeitlebens auf der Suche nach dem Vater, der Upperclass-Schicksal mit der Titanic im Meer versunken war. Ausgestattet mit einem komfortablen Erbe und einem starken Willen, wurde sie zur Königin der Bohemiens. Sie schrieb (Kunst-)Geschichte als…mehr

Produktbeschreibung
Rich bitch oder freie Frau? Hier kommt die beste Biografie der von Legenden umwobenen Heroine des 20. Jahrhunderts. Wer die Memoiren der Guggenheim kennt, kennt noch nicht die wahre Peggy! Mary V. Dearborn würdigt alle Facetten der komplexen Persönlichkeit mit den vielen Talenten (und Liebhabern). Geboren 1898, verwurzelt in Europa, war Peggy Guggenheim zeitlebens auf der Suche nach dem Vater, der Upperclass-Schicksal mit der Titanic im Meer versunken war. Ausgestattet mit einem komfortablen Erbe und einem starken Willen, wurde sie zur Königin der Bohemiens. Sie schrieb (Kunst-)Geschichte als Sammlerin und Galeristin von zeitgenössischer Kunst. Ihre Neugier, Kennerschaft, Professionalität und außergewöhnlichen Instinkte wahrte sie bis zum Schluss Tod in Venedig, 1979. Fernab aller Klischees vermittelt Mary V. Dearborn tiefe und faszinierende Einblicke in Peggys Persönlichkeit und künstlerische Auffassung. Ausgewertet wurden Archive und Sammlungen, Interviews mit Kritikern, Galeristen, Künstlern, Kulturhistorikern und Familienangehörigen. Ein Leben wie ein Orkan.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Für eine Biografie scheint Kunstmäzenin Peggy Guggenheim immer wieder gut, die mit ihren großen Sonnenbrillen und prickelnden Affären zum "Urbild der betuchten Künstler-Musen" wurde, wie Elke Buhr schreibt. Vor vier Jahren hatte Anton Gill sie als "unglückliche Pfennigfuchserin" dargestellt, berichtet Buhr, nun erzählt die Amerikanerin Mary Dearborn Guggenheims Leben als den "exemplarischen Weg einer Frau zur sexuellen und beruflichen Selbstbestimmung". Vom Hocker gerissen hat das die Rezensentin nicht. Reichlich "unstrukturiert" findet sie die Erzählung, von häufigen Wiederholungen durchzogen und trotz einiger kunsthistorisch interessanter Passagen "zäher als nötig". Bedauernd bemerkt Buhr auch, dass Dearborn ziemlich wenig über die zahlreichen auftretenden Künstlerpersönlichkeiten zu wissen scheint, zumindest handelt sie diese Buhr Worten zu Folge recht "holzschnittartig" ab.

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