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Becker wirbt für sein berühmtes 'Noth- und Hülfsbüchlein'. Sein Aufruf mit den beigefügten Gutachten K. Th. von Dalbergs, F. E. von Rochows, K. A. von Zedlitz' und F. von Fürstenbergs führte zum größten Subskriptionserfolg des Zeitalters der Aufklärung im deutschen Sprachraum. - Zerrenners Schrift führt als wohl erste das Wort »Volksaufklärung« im Titel. Sie zeichnet die Diskrepanz zwischen dem Wollen und Können mancher Volksaufklärer, »die Landleute verständiger, besser, wohlgesitteter, wohlhabender und glücklicher, für die Gesellschaft brauchbarer zu machen«.

Produktbeschreibung
Becker wirbt für sein berühmtes 'Noth- und Hülfsbüchlein'. Sein Aufruf mit den beigefügten Gutachten K. Th. von Dalbergs, F. E. von Rochows, K. A. von Zedlitz' und F. von Fürstenbergs führte zum größten Subskriptionserfolg des Zeitalters der Aufklärung im deutschen Sprachraum. - Zerrenners Schrift führt als wohl erste das Wort »Volksaufklärung« im Titel. Sie zeichnet die Diskrepanz zwischen dem Wollen und Können mancher Volksaufklärer, »die Landleute verständiger, besser, wohlgesitteter, wohlhabender und glücklicher, für die Gesellschaft brauchbarer zu machen«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Alexander Kosenina kann nicht umhin, den Forscherfleiß der beiden Herausgeber zu bewundern und zu preisen, die sich durch Tausende von Texten der deutschen Volksaufklärung gekämpft, diese sortiert und wichtige Publikationen nun in Ausschnitten publiziert, diese Publikationen um ein "bio-bibliografisches Handbuch" (Band 2, Teil 1 und 2) ergänzt haben. Die nun neu erschienen Bände (Band 8, 11 und 13) führen das Projekt in die Schilderung der wichtigen "dritten Phase" der Volksaufklärung weiter: zu den zunächst an die Landbevölkerung, dann an "Handwerker, Soldaten, Hebammen oder Wundärzte" gerichteten Traktaten kommen nun auch "wichtige theoretisch-programmatische" Veröffentlichungen. Kosenina findet die "präzisen Kommentare" zu den Texten hilfreich, Probleme hat er jedoch, gelegentlich wenigstens, mit der Auswahl. Da hilft auch der strenge Kriterienkatalog der Herausgeber nichts. Dies schmälert jedoch nicht Koseninas "tiefsten Respekt" vor der akribischen Arbeit der Herausgeber. Von einem "Skandalon" spricht der Rezensent jedoch angesichts der astronomischen Preise: die, meint er, spotten des Gegenstands der Bücher.

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