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Ein humorvoller, ehrlicher Bericht über eine Weltumseglung - Widrigkeiten inklusive: Toni und Vreni Caviezel wollen ihren Traum vom großen Törn endlich verwirklichen. Leichtgläubig und ohne Expertenberatung kaufen sie eine Yacht in Costa Rica. Das Schiff entpuppt sich als gut getarnte Rostlaube, und sie verbringen fast ein Jahr mit harter Arbeit, um daraus eine seetaugliche Yacht zu machen. Mit unverwüstlichem Optimismus taufen sie es auf den Namen "Pura Vida" - das wahre, das pure Leben. Unter dieser Maxime steht dann auch die ertäumte Reise: von Mittelamerika über die Galapagos-Inseln in die…mehr

Produktbeschreibung
Ein humorvoller, ehrlicher Bericht über eine Weltumseglung - Widrigkeiten inklusive: Toni und Vreni Caviezel wollen ihren Traum vom großen Törn endlich verwirklichen. Leichtgläubig und ohne Expertenberatung kaufen sie eine Yacht in Costa Rica. Das Schiff entpuppt sich als gut getarnte Rostlaube, und sie verbringen fast ein Jahr mit harter Arbeit, um daraus eine seetaugliche Yacht zu machen. Mit unverwüstlichem Optimismus taufen sie es auf den Namen "Pura Vida" - das wahre, das pure Leben. Unter dieser Maxime steht dann auch die ertäumte Reise: von Mittelamerika über die Galapagos-Inseln in die Südsee, nach Neuseeland und Australien, durch den Indischen Ozean über Mauritius und La Réunion nach Südafrika, über Brasilien und die Karibik bis schließlich zur "Heimkehr" nach Spanien. Sie lernen Länder und Leute kennen, berichten von neuen Eindrücken, von Kulturen und Begegnungen.
Der Bericht trägt sehr persönliche Züge und spiegelt die Freude und Offenheit gegenüber allen Erlebnissen und Beobachtungen wider: ein Schmökervergnügen der besonderen Art.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Für den mit "aba." zeichnenden Rezensenten legt dieser Bericht Zeugnis von Mühsal und Faszination einer Seereise mit dem Segelschiff ab, das er offensichtlich nicht ohne Gewinn gelesen hat. Bevor der Autor mit seiner Frau aufgebrochen sei, die Welt zu umsegeln, habe es gegolten, das Wrack der "Pura Vida" (was soviel wie "das wahre Leben" heiße) wieder seetüchtig zu machen. Auch dies fand "aba." im vorliegenden Buch beschrieben, an dem ihm "der locker vortragende Ton" sowie die Einsicht gefiel, dass Wunschträume zwar wahr werden können, aber nicht zum Nulltarif.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.02.2003

Mit der Ehefrau um die Welt

Bevor der Schweizer Toni Caviezel und seine Frau aufbrachen, die Welt zu umsegeln, galt es, ein Wrack seetüchtig zu machen. Monatelang lagen die beiden in Mittelamerika vor Anker, entfernten Rost und bauten aus. Caviezels Bericht "Pura Vida", der den Namen des Schiffs trägt und soviel heißt wie "das wahre Leben", legt Zeugnis ab von der Mühsal, aber auch der Faszination dieser Reise, von Augenblicken des reinen Genießens und zerrissenen Segeln. Von Mittelamerika quer durch den Pazifik führt die Fahrt über Tahiti nach Australien, vorbei an Mauritius und Südafrika in den Atlantik und schließlich nordwärts in die Karibik. Daß der ersehnte Postkartenausblick nur um den Preis zehrender Arbeit und zahlloser bürokratischer Schikanen zu haben ist, das beschreibt Caviezel in locker vorgetragenem Ton, der vor Augen führt, daß Wunschträume wahr werden können, aber nicht zum Nulltarif.

aba.

"Pura Vida" von Toni Caviezel. Delius Klasing Verlag. Bielefeld 2002. 328 Seiten, 62 Fotos. Gebunden, 22,90 Euro. ISBN 3-7688-1345-2

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