Marktplatzangebote
12 Angebote ab € 10,00 €
  • Buch mit Leinen-Einband

Die Bauten und Projekte, welche die österreichischen Architekten Laurids und Manfred Ortner in dreißig Jahren geschaffen haben, bilden den Grundstoff für jene Stichworte, aus denen diese erste und umfassende Monographie über ihr bislang vorliegendes Werk aufgebaut ist.
Durch die lexikalische Erläuterung dieser Begriffe, denen die Abbildungen zu den Arbeiten gegenübergestellt sind, formt sich ein eigenwilliges Wörterbuch der Baukunst, das über den dokumentarischen Wert hinaus eine allgemeine Anwendbarkeit auf zentrale Themen des Bauens als Kunst entwickelt.
Die unterschiedlichen
…mehr

Produktbeschreibung
Die Bauten und Projekte, welche die österreichischen Architekten Laurids und Manfred Ortner in dreißig Jahren geschaffen haben, bilden den Grundstoff für jene Stichworte, aus denen diese erste und umfassende Monographie über ihr bislang vorliegendes Werk aufgebaut ist.

Durch die lexikalische Erläuterung dieser Begriffe, denen die Abbildungen zu den Arbeiten gegenübergestellt sind, formt sich ein eigenwilliges Wörterbuch der Baukunst, das über den dokumentarischen Wert hinaus eine allgemeine Anwendbarkeit auf zentrale Themen des Bauens als Kunst entwickelt.

Die unterschiedlichen Standpunkte von drei Autoren ermöglichen die differenzierte Auseinandersetzung mit einem architektonischen OEuvre, das zu den schillerndsten seiner Zeit zählt.
Autorenporträt
Liesbeth Waechter-Böhm, geb. 1946 in Wien, ist als Architektur- Publizistin und Kritikerin tätig. Sie ist ehemalige Chefredakteurin der architektur.aktuell.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit einem besonderen Wörterbuch hatte sich Jürgen Tietz auseinanderzusetzen. An die Erkenntnis, dass ein Wort eine Aussage über denjenigen zulässt, der es verwendet hat, schließt er die Frage an, was von einem "Wörterbuch der Baukunst" zu erwarten ist. Im Falle der österreichischen Architekten Manfred und Laurids Ortner (früher Haus-Rucker-Co) solle ein Wörterbuch also Aufschluss über deren Arbeiten geben. In der getroffenen "individuellen Auswahl" von 100 Begriffen vermisst er aber einige, so z.B. "monumental" oder "Solitär", die seiner Meinung nach von zentraler Bedeutung gewesen wären. So bleibt ihm ein ambivalentes Gefühl von Verweigerung, Reiz und Belanglosigkeit, welches sich nicht nur auf das "Wörterbuch der Baukunst" sondern auch auf das "architektonische Schaffen" von Ortner & Ortner beziehe.

© Perlentaucher Medien GmbH