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Für sein Debüt "Die ohne Segen sind" erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis. Nun legt Richard Van Camp einen ebenso witzigen wie anrührenden Roman über seine jungen indianischen Helden vor. Larry und Clarence berauschen sich an Drogen, Musik und Sex. Sie wollen Gutes tun und suchen auf den tristen Straßen Liebe und Freundschaft. Doch eines Tages werden aus Blutsbrüdern Feinde.
Van Camp erzählt ihre Geschichte "mit der Verve eines Jack Kerouac". Stern

Produktbeschreibung
Für sein Debüt "Die ohne Segen sind" erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis. Nun legt Richard Van Camp einen ebenso witzigen wie anrührenden Roman über seine jungen indianischen Helden vor. Larry und Clarence berauschen sich an Drogen, Musik und Sex. Sie wollen Gutes tun und suchen auf den tristen Straßen Liebe und Freundschaft. Doch eines Tages werden aus Blutsbrüdern Feinde.

Van Camp erzählt ihre Geschichte "mit der Verve eines Jack Kerouac". Stern
Autorenporträt
Richard Van Camp wurde 1971 in Fort Smith, Kanada, geboren und wuchs als ein Mitglied des Dogrib Stammes auf. Schon früh hatte er große Lust am Lesen.
Mit 19 Jahren beginnt Richard Van Camp Gedichte, Romane und Kurzgeschichten zu schreiben. Dabei geht er stark auf die Sorgen und Probleme der Einwohner des Nordwestens von Kanada ein. Besonders inspirieren ihn die Arbeiten von Lorna Crozier und Patrick Lane.
Als Absolvent der "En`owkin School of Writing" in Penticton, beendet er seine Ausbildung mit dem "Bachelor of Fine Arts" für kreatives Schreiben an der Universität in Victoria, Kanada.

Seine Gedichte und Kurzgeschichten sind in zahlreichen Anthologien veröffentlicht worden. 1997 gewinnt er den "Canadian Author`s Association Air Canada Award", der in Kanada an junge Autoren unter 30 Jahren verliehen wird.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Recht gelungen findet Rezensent Kolja Mensing dieses "schnelle und schmutzige Buch" mit Kurzgeschichten des zum Stamm der Dogrib-Indianer gehörenden kanadischen Autors Richard van Camp. Wie schon in seinem Debüt "Die ohne Segen sind" schreibe van Camp auch hier über das trostlose Leben der indianischen Jugendlichen in den Northwest Territories, so Mensing, "Jetzt werden seine Helden erwachsen, und für Larry und Clarence heißt das in erster Linie, ein bisschen Geld zu machen." Was für sie darauf hinausläuft, ein wenig zu dealen, Alkohol und Satellitenschüsseln zu verkaufen und von dem Leben zu träumen, "das sie sich aus den glänzenden Bildern ihrer Pornohefte zusammengesetzt haben." Als "einziges Problem" an dem Buch empfindet Mensing die Übersetzung des Schriftstellers Ulrich Plenzdorf. Die sei nicht nur nicht gut, sie weiche zudem vom ursprünglichen Text ab. "Offenbar traut Van Camps deutscher Verlag den Geschichten des Dogrib-Indianers nur", schließt Mensing enttäuscht, "wenn ein weißer Mann sie gründlich überarbeitet."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Van Camp erzählt ihre Geschichte mit der Verve eines Jack Kerouac". ( Stern)
"Sein erster Roman: ein Kultbuch." (Frankfurter Rundschau)
"Ulrich Plenzdorf hat diese Leiden des jungen L. kongenial übersetzt." (Stern)