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»Valija Zinck ist eine aufregende neue Stimme unter den Geschichtenerzählern dieser Welt.« Cornelia Funke
Penelop ist ein seltsames Mädchen: Ihr Haar ist so grau wie das ihrer Oma! Und sie weiß immer schon vorher, was ihre Mutter im nächsten Moment fragen wird. Aber eines Morgens ist alles anders: Penelop wacht auf - und hat plötzlich funkenrotes Haar! Und sie spürt eine nie gekannte Kraft in sich. Am selben Tag erfährt sie auch, dass ihr Vater noch lebt. Dabei hat sie immer geglaubt, er sei gestorben. Heimlich macht Penelop sich auf den Weg, um ihn zu finden. Sie ahnt nicht, welches…mehr

Produktbeschreibung
»Valija Zinck ist eine aufregende neue Stimme unter den Geschichtenerzählern dieser Welt.«
Cornelia Funke

Penelop ist ein seltsames Mädchen: Ihr Haar ist so grau wie das ihrer Oma! Und sie weiß immer schon vorher, was ihre Mutter im nächsten Moment fragen wird. Aber eines Morgens ist alles anders: Penelop wacht auf - und hat plötzlich funkenrotes Haar! Und sie spürt eine nie gekannte Kraft in sich. Am selben Tag erfährt sie auch, dass ihr Vater noch lebt. Dabei hat sie immer geglaubt, er sei gestorben. Heimlich macht Penelop sich auf den Weg, um ihn zu finden. Sie ahnt nicht, welches Abenteuer sie erwartet ...
Von Annabelle von Sperber liebevoll illustriert.
Autorenporträt
Valija Zinckwurde 1976 geboren und hatte als Kind drei große Wünsche. Erstens: Niemals erwachsen werden. Zweitens: Auf einem Bauernhof wohnen. Drittens: Schauspielerin werden. Damit sich das alles irgendwie erfüllte, studierte sie erstmal zeitgenössischen Tanz und Improvisation und arbeitete dann als Choreographin und Lehrerin für kreativen Kinder- und Jugendtanz. Als sie selbst Kinder bekam, entdeckte sie dann das Schreiben phantastischer Abenteuerbücher für sich. Die wurden bald in viele Sprachen übersetzt und ausgezeichnet, und in ihren Büchern kann die Autorin nun wohnen, wo sie will. Zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern und leider ganz ohne Tiere lebt sie in Berlin. Literaturpreise und Auszeichnungen: Penelop und der funkenrote Zauber - Nominiert für den Zürcher Kinderbuchpreis - Ulmer Unke 2017 - Goldener Bücherpirat 2018 Drachenerwachen - Leipziger Lesekompass 2019 Annabelle von Sperber, geboren 1973, studierte Illustration an der HAW Hamburg und hat bereits über hundert Bücher illustriert, von denen viele auch ins Ausland verkauft wurden. Ihre Bilder zeichnen sich durch warme Farben, feinen Humor und Liebe zum Detail aus. Sie lehrt Illustration an der Akademie für Illustration und Design in Berlin und ist für den Fachbereich Illustration an der Faber Castell Akademie zuständig. Annabelle von Sperber lebt in Berlin und im Schwarzwald.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.03.2017

BUCHTIPP

Eines Morgens hat Penelop plötzlich knallrote Haare. Sie fühlt sich viel leichter als sonst. Und stark. Das kommt daher, dass ihre Mutter ihr die Haare nicht mehr mit dieser grauen Paste färben kann. Sie liegt nach einem Unfall eine Zeitlang im Krankenhaus. Penelops Mutter will nicht, dass ihre Tochter rote Haare hat. Denn das bedeutet, dass sie ihrem Vater ähnlich ist. Penelops Vater, Leopold Gowinder, war zwar ihre große Liebe. Aber er hat die Familie von einem auf den anderen Tag verlassen. Und schreibt jetzt nur noch Briefe, die fast schon gemein sind. Doch Penelop mag ihre Haare und ihre neue Kraft. Sie kann plötzlich hören, was die Straße sagt. Sie lernt sogar fliegen, nach ein paar lustigen Pannen allerdings. Und dann findet sie heraus, dass es gar nicht ihr Vater ist, der die gemeinen Briefe schreibt, sondern ein Mann namens Fellseifer. Sie muss unbedingt herausfinden, wo ihr Vater ist. Ein Weberknecht, eine Katze und die Straße helfen ihr dabei. Verzaubert, lustig und sehr spannend.

steff.

Valija Zinck: "Penelop und der funkenrote Zauber".

Fischer KJB. 253 Seiten, 12,99 Euro. Von 11 Jahren an.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.08.2019

TASCHENBÜCHER
Helga Bansch nimmt unter den deutsch-sprachigen Bilderbuchkünstlerinnen und -künstlern mit ihrer ganz eigenen farbenprächtigen Bildsprache und ihren in den Texten versteckten kleinen Botschaften einen Spitzenplatz ein. Schon das Cover zu „Ein schräger Vogel“ zieht sofort den Blick des Betrachters auf sich. Ein wahrlich „schräger“ Vogel schreitet unter den irritierten Blicken seiner Artgenossen majestätisch über die Tastatur eines Klaviers.
Unser Held ist der fröhliche Rabe Robert, der allen zeigen will, wie schön er das Leben findet. Aber wenn er singt und tanzt und sich bunt und lustig anzieht, wird er ausgelacht und geächtet. Raben sind nun einmal schwarz und verhalten sich gesittet und dezent. Traurig und einsam verlässt er seine Familie. Unterwegs trifft er auf eine bunte Schar exotischer Vögel, die ihn willkommen heißen und mit denen er singen, tanzen und seine Rabenwitze erzählen kann. Inzwischen vermissen ihn die Raben zu Hause. „Das Vogelleben ohne Robert ist ganz schön langweilig“, und als ein durchreisender, bunter Rabe für sie singt, wendet sich das Blatt, und auch Robert ist wieder willkommen.
Erschienen ist dieses bunte, fröhliche Bilderbuch – ein kleines Lehrstück zum Thema „Anderssein“ – in der Minimax- Taschenbuch-Reihe, deren schöne Bilderbücher sich leicht in den Rucksack oder die Reisetasche packen lassen für langweilige Pausen unterwegs. (ab 4 Jahren)
Helga Bansch: Ein schräger Vogel. Minimax Beltz & Gelberg, Weinheim 2019. 27 S eiten, 6, 50 Euro.
Ein ungewöhnliches, mutiges Mädchen mit Zauberkräften, fantasievolle Einfälle und spannende Abenteuer, dazu eine Sprache, die den Leser nicht mehr loslässt: Valija Zink liefert mit ihrem Zauberroman beste Ferienlektüre, vor allem für Mädchen.
Es geht um Penelop, die mit ihrer Mutter und Großmutter und der Katze Cucuu in einem Dorf lebt. Sie ist zehn Jahre alt und glaubt, ihr Vater sei gestorben, als sie noch ein Baby war. Außer ein paar Besonderheiten – sie weiß zum Beispiel immer schon im Voraus, was ihre Mutter sagen wird, und der seltsame Regen, der immer an ihrem Geburtstag regnet, ohne nass zu machen – ist alles normal. Aber dann verunglückt ihre Mutter und ist wochenlang im Krankenhaus. Und eines Morgens wacht Penelop auf und ihre aschblonden Haare sind plötzlich flammend rot. Gleichzeitig fängt die Straße an mit ihr zu reden, und sie kann ein bisschen fliegen, was sie so fasziniert, dass sie eifrig zu üben anfängt. Als ihre Mutter aus dem Krankenhaus kommt, ist sie entsetzt über Penelops rote Haare, und gesteht ihr endlich, dass ihr Vater doch nicht tot ist, sondern ein Zauberer ist, der sie wegen einer anderen Zauberin verlassen hatte. Und dass sie ihr seit zehn Jahren heimlich die Haare färbt aus Angst vor den vom Vater geerbten Zauberkräften. Von nun an will Penelop unbedingt ihren Vater finden, und als die Mutter sie über Nacht allein lassen muss, macht sie sich auf, ihn zu suchen. Ein gefährliches Abenteuer, das aber glücklich ausgeht. (ab 10 Jahren)
HILDE ELISABETH MENZEL
Zinck, Valija: Penelop und der funkenrote Zauber. Fischer KJB, Frankfurt 2019. 256 Seiten, 9 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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kurzum: zauberhaft, rundum gelungen. Lesegenuss 20170315