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Nach einer jahrelangen Auseinandersetzung mit einem unwiderruflichen Ereignis hält Hans Raimund eine vielstimmig poetische Lebensrückschau und beweist einmal mehr seine Souveränität im Umgang mit der Sprache und den tradierten Formen der Lyrik.Hans Raimund, freier Autor und Übersetzer, ist u. a. Georg-Trakl-Preisträger für Lyrik.

Produktbeschreibung
Nach einer jahrelangen Auseinandersetzung mit einem unwiderruflichen Ereignis hält Hans Raimund eine vielstimmig poetische Lebensrückschau und beweist einmal mehr seine Souveränität im Umgang mit der Sprache und den tradierten Formen der Lyrik.Hans Raimund, freier Autor und Übersetzer, ist u. a. Georg-Trakl-Preisträger für Lyrik.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Kraftvoll und elegisch" ist Hans Raimunds Poesie, meint der "Jdl" zeichnende Rezensent. Einen "großen Abgesang auf die Liebe" habe der österreichische Dichter da verfasst, der zwar Gedichtband auf Gedichtband veröffentlicht habe, aber immer im Ruf des Unentdeckten stehe. Der Rezensent spürt in dem Band eine Unversöhnlichkeit, die sich durch die Stücke zieht und sich in den vielen verschiedenen "Stimmlagen" ausdrückt. Es gibt Versuche in "hohem Tone", von "schlichtem Zorn" bestimmte Erinnerungen an den nationalsozialistischen Vater, aber auch "Träume in Prosa" oder "barock wirkende Formzertrümmerungen". Bei aller Vielfalt komme diese "Poesie einer Zumutung" aber immer auf die verunglückte erste Frau Raimunds zurück, der dieser Band auch gewidmet sei. "Jdl" sieht die Gedichte dementsprechend als "Nänien auf die Liebe eines Lebens".

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