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Dieses Buch beschäftigt sich aus vergleichender Perspektive mit einem besonders irritierenden Phänomen der jüngeren Integrationsgeschichte: Referenden in und über Europa. Unter anderen behandelt der Band die folgenden Fragen: Was spricht für und was gegen direktdemokratische Entscheidungen im Integrationsprozess? Lassen sich europapolitische Entscheidungen überhaupt zu einem demokratischen Souverän zurücktragen? Und wenn ja, zu welchem? Wie unterscheiden sich europapolitische Volksabstimmungen hinsichtlich Debatten und Voten? Mit dem jüngsten britischen Referendum ist ein neuer Typus…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich aus vergleichender Perspektive mit einem besonders irritierenden Phänomen der jüngeren Integrationsgeschichte: Referenden in und über Europa. Unter anderen behandelt der Band die folgenden Fragen: Was spricht für und was gegen direktdemokratische Entscheidungen im Integrationsprozess? Lassen sich europapolitische Entscheidungen überhaupt zu einem demokratischen Souverän zurücktragen? Und wenn ja, zu welchem? Wie unterscheiden sich europapolitische Volksabstimmungen hinsichtlich Debatten und Voten? Mit dem jüngsten britischen Referendum ist ein neuer Typus europapolitischer Volksabstimmungen in Erscheinung getreten: das gegenstandsunabhängig veranlasste Misstrauensreferendum. Wird das britische Beispiel Schule machen? Müssen wir uns vermehrt auf solche offensiven Abstimmungen einstellen? Was würde dies für die Zukunft der EU bedeuten? Droht sie daran zu scheitern?
Autorenporträt
Dr. Wolf J. Schünemann ist Inhaber einer Juniorprofessur für Politikwissenschaft an der Universität Hildesheim. Im Jahr 2014 ist sein Buch ¿Subversive Souveräne. Vergleichende Diskursanalyse der gescheiterten Referenden im europäischen Verfassungsprozess¿ in diesem Verlag erschienen.
Rezensionen
"... liefert eine Fülle neuer und bedenkenswerter Betrachtungsweisen und Fallbeispiele. ... Letztlich zielt jedoch gerade die Vielzahl der angerissenen Themen auf eine empirisch wie theoretisch interessierte Leserschaft, die sich historisch informiert mit aktuellen Geschehnissen ..." (Sandra Wirth, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Heft 4, 2017)