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Alex Rühle überlebte ein halbes Jahr ohne Internet und E-Mail - Bericht eines Entzugs Früher hat Alex Rühle abends sein Blackberry auf dem Schuhschrank deponiert, damit er vor dem Zubettgehen schnell noch heimlich E-Mails checken konnte. Jetzt bleibt ihm nichts übrig, als live im eigenen Gehirn zu googeln, denn er ist für ein halbes Jahr offline und schreibt darüber ein Buch. Begleiten Sie ihn auf seine Abenteuerreise in die analoge Welt!
"War ein eher ruhiger Tag: 68 Mails im Eingang, 45 geschrieben. Ich mach den Rechner aus, zieh meine Jacke an, stell mich in den Aufzug und denke:
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Produktbeschreibung
Alex Rühle überlebte ein halbes Jahr ohne Internet und E-Mail - Bericht eines Entzugs Früher hat Alex Rühle abends sein Blackberry auf dem Schuhschrank deponiert, damit er vor dem Zubettgehen schnell noch heimlich E-Mails checken konnte. Jetzt bleibt ihm nichts übrig, als live im eigenen Gehirn zu googeln, denn er ist für ein halbes Jahr offline und schreibt darüber ein Buch. Begleiten Sie ihn auf seine Abenteuerreise in die analoge Welt!
"War ein eher ruhiger Tag: 68 Mails im Eingang, 45 geschrieben. Ich mach den Rechner aus, zieh meine Jacke an, stell mich in den Aufzug und denke: "Harakiri. Gute Nacht, du schöne Welt.""
Alex Rühle ist ein erfolgreicher Journalist, er kommt ganz schön rum, ist glücklich verheiratet und hat zwei Kinder und er ist süchtig. Er ist ein Internet-Junkie. Kein Extremfall, nicht mal die Ausnahme. Er ist gerade so abhängig wie Sie und ich es sind, nur dass wir es nicht immer wissen. Doch Alex Rühle weiß es und macht Ernst: Ein halbes Jahr wird digital gefastet, und das Leben als Journalist und Vater muss offline weitergehen. Dabei ist das Porträt einer Zeit entstanden, in der alles immer schneller geht und man doch keine Zeit hat, und in der das Allein-Sein zur Tortur geworden ist.
"Alles abschalten! Dieses kluge und lustige Buch lesen! Danach weiß man, welches Netz man im Leben wirklich braucht."
Doris Dörrie
Autorenporträt
Alex Rühle, lebte vierzig Jahre vor sich hin, ohne je irgendeiner lebenszerrüttenden Sucht zu verfallen: Er studierte Literaturwissenschaften, hat zwei Kinder, fährt viel Fahrrad und ist seit neun Jahren Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.

Doch dann kam der Blackberry ...
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Als "warmherziges, lebenskluges und sehr persönliches Tagebuch einer Entwöhnung" hat Stefan Beuse im Lauf seiner Lektüre das Buch des SZ-Redakteurs über seinen Selbstversuch schätzen, ja, fast lieben gelernt, in dem es um den Verzicht auf Internet und Smartphone geht. Das Buch beginne mit dem fahrigen Charme eines rasch herausgehauenen Blogs, werde aber immer ruhiger, sicherer und konzentrierter. Dabei mochte Beuse besonders Alex Rühles fein beobachtete Szenen und seine "schönen Sentenzen". Auch findet er die Tipps für einen persönlichkeitskompatiblen Internetgebrauch am Ende sehr sinnvoll.

© Perlentaucher Medien GmbH