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Aus psychoanalytischer Perspektive konzipiert der Autor eine Entwicklungspsychologie der Vater-Sohn- Beziehung. Er schildert die zentralen Entwicklungsstationen der Vater-Sohn-Beziehung von der Geburt bis ins hohe Alter. Dabei stellt er empirische entwicklungspsychologische Befunde zusammen und beleuchtet sie kritisch. Psychoanalytische Interviews mit vaterlosen Söhnen aller Altersstufen veranschaulichen die individuellen Folgen von Vaterlosigkeit auf lebendige Art. Ein Blick auf die »vaterlose Gesellschaft« des 21. Jahrhunderts rundet das Buch ab.
Zielgruppe: - PsychoanalytikerInnen - Entwicklungspsychologen - Betroffene
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Produktbeschreibung
Aus psychoanalytischer Perspektive konzipiert der Autor eine Entwicklungspsychologie der Vater-Sohn- Beziehung. Er schildert die zentralen Entwicklungsstationen der Vater-Sohn-Beziehung von der Geburt bis ins hohe Alter. Dabei stellt er empirische entwicklungspsychologische Befunde zusammen und beleuchtet sie kritisch. Psychoanalytische Interviews mit vaterlosen Söhnen aller Altersstufen veranschaulichen die individuellen Folgen von Vaterlosigkeit auf lebendige Art. Ein Blick auf die »vaterlose Gesellschaft« des 21. Jahrhunderts rundet das Buch ab.

Zielgruppe:
- PsychoanalytikerInnen
- Entwicklungspsychologen
- Betroffene
Autorenporträt
Lothar Schon, Dr. phil., Dipl. Psych., war Psychoanalytiker und Dozent für psychoanalytische Entwicklungspsychologie und Krankheitslehre an verschiedenen psychotherapeutischen und psychoanalytischen Ausbildungsinstituten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Tilman Moser, selbst Schriftsteller und Analytiker, stellt ein tiefenpsychologisch orientiertes Buch vor, das durch Interviews und in gründlich recherchierten Einzelfällen (statt Reihenbefragung und Statistiken) dem Gefühl des Vaterverlustes nachspürt. Seine Befunde: zunächst mal kommt es darauf an, wie oder warum der Vater ausfällt. Ein toter Vater lässt sich idealisieren, resümiert Moser, während der noch lebende, aber im Streit geschiedene Vater im Kind große Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle auslöse. Häufiger vermittelten auch die Mütter ein negatives Vaterbild, je nachdem wie sie in der Beziehung gelitten hätten, in jedem Fall sei ihr Männerbild entscheidend für den Umgang mit dem Verlust. Dieser könne ebenfalls eher aufgefangen werden, wenn eine andere männliche Vertrauensperson erreichbar sei. Las sich das Buch für Moser über die ersten hundert Seiten etwas umständlich, da der Autor zuviel andere Autoren referiert, gewinnt das Buch für den Rezensenten schließlich bei den Fallgeschichten, die sachkundig und einfühlsam geschildert seien.

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