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Streiflichter, beobachtet von einer jungen Frau, die eine tragische Liebe vergessen möchte. In dem Kaleidoskop aus Eindrücken spiegelt sie sich und die Stadt sich in ihr. Ein Nocturne über die Liebe und New York, einprägsam und voller elegischer Zwischentöne.

Produktbeschreibung
Streiflichter, beobachtet von einer jungen Frau, die eine tragische Liebe vergessen möchte. In dem Kaleidoskop aus Eindrücken spiegelt sie sich und die Stadt sich in ihr. Ein Nocturne über die Liebe und New York, einprägsam und voller elegischer Zwischentöne.
Autorenporträt
Amparo Serrano de Haro wurde geboren in Marokko. Sie lebte in New York, Paris, Panama und La Habana; ist heute Professorin für Kunstgeschichte in Madrid. Buchveröffentlichungen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Anne Kraume findet, dass Amparo Serrano de Haros Geschichte um die Dreiecksbeziehung zwischen Mutter, Tochter und ihrer beider Geliebtem durchaus das Zeug zu einer unkonventionellen Erzählung gehabt hätte. Unter der oberflächlichen Deutung, die sich der Tochter und Ich-Erzählerin zunächst erschließe (nämlich dass die Rivalität der beiden Frauen um denselben Mann das eigentliche Problem sei), gehe allmählich hervor, dass der Geliebte der eigentliche "Eindringling" in die Liebesbeziehung zwischen Mutter und Tochter war. Und dies werde umso klarer, als sich die Tochter an eine Schlüsselsituation aus ihrer Kindheit erinnere, die eine bleibende Assoziation zwischen Liebesbeziehung und Gespräch zur Folge hat, was eben die ewig miteinander sprechenden Frauen zum Paar macht, im Gegensatz zum schweigenden Beisammensein mit dem Liebhaber. Genau diese Idee hat der Rezensentin sehr gut gefallen, und umso enttäuschter ist sie, dass Serrano de Haro sie nicht zur Entfaltung bringt. Nicht zuletzt, weil sie der "Manie" erliegt, alle Andeutungen "taghell ausleuchten" zu wollen.

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