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Es gibt Tage, da schwimmt die Stadtmasse mit ihren Dächern, Kuppeln und Türmen in einem Geschiller aus blauer Luft und braunem, ja goldenem Laub ...
"Rosei lesen heißt fast immer: Reisen machen", schrieb die ZEIT. Der neue Roman von Peter Rosei ist eine solche Reise - ins Innere einer der literarischen Hauptstädte Europas. Und in die erst chaotischen, dann reichen Jahrzehnte nach 1945.

Produktbeschreibung
Es gibt Tage, da schwimmt die Stadtmasse mit ihren Dächern, Kuppeln und Türmen in einem Geschiller aus blauer Luft und braunem, ja goldenem Laub ...

"Rosei lesen heißt fast immer: Reisen machen", schrieb die ZEIT.
Der neue Roman von Peter Rosei ist eine solche Reise - ins Innere einer der literarischen Hauptstädte Europas. Und in die erst chaotischen, dann reichen Jahrzehnte nach 1945.
Autorenporträt
Peter Rosei, 1946 in Wien geboren, Studium der Jura, Privatsekretät bei Ernst Fuchs. Seit 1972 frieer Schriftsteller. Seit Anfang der siebziger Jahre hat Rosei ein großes, umfangreiches literarisches Werk vorgelegt: Romane, Erzählungen, Essays und Gedichte. Poetikvorlesungen 1995. Ausgezeichnet u. a. 1993 mit dem Franz Kafka Preis und 1996 mit dem Großen Preis der Stadt Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Nico Bleutge zieht trotz einiger kleiner Einschränkungen ein positives Fazit aus der Lektüre dieses Romans von Peter Rosei, der an manchen Stellen Musilsche Ambitionen erkennen lasse. Besonders gefällt Bleutge die Figurenzeichnung: "Er zeigt die Empfindungen recht eigentlich in ihrer Entwicklung, in einem Zustand des Flüssigen, der sich nach und nach verliert." Auch mit der Stadt gelingt Rosei ähnliches wie mit seinen Protagonisten. Trotz aller subjektiven Einfärbung funktioniert der Schauplatz auch als Synonym für eine moderne Großstadt. Nur mit der Entwicklung, die der Roman im letzten Teil nimmt, mit den soziologischen Einsprengseln und "umständlichen Erklärungen", ist der Rezensent nicht ganz einverstanden. Die sind zwar eine konsequente Weiterentwicklung der Geschichte, das Lesevergnügen mindert diese Didaktik allerdings trotzdem.

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