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Emily und Anna lieben sich, sie sind ein Paar. Doch ihr Leben ist nicht glücklich verlaufen. Und so haben sie sich in einem belgischen Seebad eine Luxus-Hotelsuite gemietet, um gemeinsam aus dem Leben zu gehen. In kurzen und extrem einprägsamen Szenen erfährt der Leser die Stationen eines Scheiterns, das seinen Höhepunkt in einem lautlosen, tödlich endenden Kampf hat...
Diese Geschichte, »Das letzte Bett«, steht im Zentrum dieses neuen Buchs des großen europäischen Erzählers Hugo Claus. Im »Schlafwandler«, der zweiten Geschichte, geht es um einen verwirrenden kleinen Vorfall, in dem ein
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Produktbeschreibung
Emily und Anna lieben sich, sie sind ein Paar. Doch ihr Leben ist nicht glücklich verlaufen. Und so haben sie sich in einem belgischen Seebad eine Luxus-Hotelsuite gemietet, um gemeinsam aus dem Leben zu gehen. In kurzen und extrem einprägsamen Szenen erfährt der Leser die Stationen eines Scheiterns, das seinen Höhepunkt in einem lautlosen, tödlich endenden Kampf hat...

Diese Geschichte, »Das letzte Bett«, steht im Zentrum dieses neuen Buchs des großen europäischen Erzählers Hugo Claus. Im »Schlafwandler«, der zweiten Geschichte, geht es um einen verwirrenden kleinen Vorfall, in dem ein Mann eine ehemals geliebte Frau wiedertrifft - um sofort ein bizarres Versagen seines Gedächtnisses zu erleiden, das sein Leben in andere Bahnen lenkt. Groteske Verwirrung auch im dritten Text, der die Verklärung und den Verfall einer Frau skizziert.

Szenarien wie diese vergißt man nicht mehr, hat man sie einmal gelesen. Sie zeigen auf engstem Raum die Kunst der Menschenzeichnung, die an Dichte in der niederländischen Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht. Verzweiflung und ein errettender Humor liegen in diesen drei meisterlichen Erzählungen eng beieinander.

Autorenporträt
Claus, HugoHugo Claus (1929-2008) gilt als der bedeutendste belgische Nachkriegsautor niederländischer Sprache. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in einem katholischen Internat; danach lebte er mehrere Jahre u.a. in Rom, Amsterdam und in den USA. In Paris schloss er sich der Künstlergruppe »Cobra« an, bevor er 1947 mit seinem Gedichtband debütierte. Claus trat auch als Drehbuchautor, Übersetzer (etwa von Georg Büchner und Dylan Thomas), Dramatiker, Maler, Film- und Fernsehregisseur in Erscheinung. Sein Werk umfasst über 150 Buchveröffentlichungen, wurde vielfach ausgezeichnet (u.a. mit dem Preis der Niederländischen Literatur und dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung) und in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.12.2002

Der Hammer von Flandern
Jesu Sahnetorte: Hugo Claus eifert virtuos / Von Dirk Schümer

Drei Geschichten, drei drastische Schicksale: die junge Frau, die sich mit ihrer Geliebten in einem luxuriösen Hotelzimmer am belgischen Nordseestrand umbringt; der alternde Kunsthändler, der seiner verführerischen, verlorengeglaubten Flamme nachtwandlerisch auf eine Sadomaso-Orgie nachläuft; die alte Nonne, die sich in ihrer verzweifelten Gottessuche körperlich quält und verkommen läßt, dafür aber von ihren Schwestern als blödsinnige Heilige vorgeführt wird. Solche Geschichten aus dem katholischen, bigotten, lebensprallen Flandern schreibt nur Hugo Claus. Inzwischen in den Siebzigern, ist sein erzählerischer Furor, mit dem er wahre und vermeintliche Lebenslügen im kleinbürgerlichen Milieu seiner Heimat in Literatur übersetzt, noch lange nicht erlahmt.

Claus geht dabei vor wie ein expressionistischer Maler, verteilt die Lokalfarbe in Epizentren auf der Leinwand, verdichtet nach Bedarf die Beschreibung, um dann wieder breitwandig, sozialfarbig zu werden. Aus den zerrissenen inneren Stimmen, dem manchmal wirren Gedankenfluß seiner Protagonisten und allerhand drastischen Details aus dem flämischen Alltag stückelt er so eine gültige Vision der Gesellschaft zusammen. Diese Methode ist ebenso seinen existentialistischen Vorbildern und Weggefährten von Faulkner bis Robbe-Grillet wie auch der persönlichen Technik des Autors als Maler geschuldet. Claus nimmt in der Künstlergruppe "Cobra" mit seinen farbenberauschten Bildern durchaus einen Sonderplatz ein, lernte von der wilden Attacke seiner Malerkollegen auf die Leinwand gewiß auch, wie dieser grelle Furor in die Literatur zu übertragen sei.

An Drastik jedenfalls ist das Szenario der lesbischen Liebe, die zum Doppelsuizid wird, nicht zu überbieten: das erstickte Kind im Kofferraum, der Stich mit einer Nagelfeile in die Kehle der Geliebten, die stinkende Leiche in der Hotelsuite, das Waten im Blut, die Anmache von Vertretern in der Hotelbar, der Rauswurf durch den Hoteldirektor. "Ich habe die Nacht", endet nicht nur die Geschichte, sondern zwangsläufig auch die Existenz der Protagonistin. Banale Wahrnehmungen mit grellen Wendungen, die regelrechte Freude am Sarkasmus und am Untergang offenbaren, sind typisch für Claus: "Eine vornehme, bauchige Lady, in der einst ein launenhafter Backfisch gesteckt hatte. Heute eine Geschwulst." Man glaubt zu spüren, daß der Autor seinen Gestalten ihr kaputtes Schicksal regelrecht gönnt.

Manchmal kommen dergleichen Generalabrechnungen mit bourgeoiser Verlogenheit gar zu routiniert, wie aus dem schriftstellerischen Warenhauskatalog daher. Mag sich das Stilmittel inzwischen auch bei vielen jüngeren Autoren der Konsumgeneration durchgesetzt haben - die ewige Aufzählung von Luxusmarkenprodukten, um Gestalten gleich vorab als käufliche Kantonisten zu diskreditieren, nutzt sich doch arg ab. Klar, daß solche verlorenen Seelen käufliche und geheime Liebschaften pflegen, daß die ehrenwerten Existenzen von sexuellen Perversionen geritten werden, aber das scheinen doch aller routinierten Malweise und allem moralischen Aufklärungstrieb zum Trotz Abrechnungen von gestern zu sein - eine Drastik der Verluderung, die niemanden mehr so recht schockiert. Da merkt man dann auch, daß der Verlag drei sehr verschiedene Erzählungen - in der makellosen Übersetzung von Waltraud Hüsmert - aus unterschiedlichen Bänden und Schaffensphasen zusammengezogen hat.

Die beste Geschichte, die von der selbstzerstörerischen Nonne, unterläuft die immanente Moral, welche die verwahrloste Greisin zur Witzfigur in einer Glaubenssatire gemacht hätte: eine idiotische Büßerin, die nicht merkt, daß sie mit ihren kindischen Visionen und selbst zugefügten Wundmalen vom katholischen Establishment als willige Trottelheilige der Lokalpresse vorgeführt wird. Doch Claus, selber Zögling einer strengen Klosterschule, läßt seine Heilige über dieses Niveau hinauswachsen. Natürlich liegt dem religiösen Wahn eine psychologische Tragödie - eine Totgeburt während der deutschen Besatzungszeit - zugrunde. Aber nicht einmal das interessiert den Autor so sehr wie die mystische Dimension dieses Gottesfurors, dieser masochistischen Attacke auf das Diesseits als Abrechnung mit dem Jenseits. Zwangsläufig findet Claus zum verzweifelt emphatischen Tonfall mittelalterlicher Mystikerinnen wie Gertrud von Helfta und Hadewijch, zur paradoxalen Jesus-Pornographie der Beginen.

So konfrontiert Claus auch in seiner Klostergeschichte eine laue, behördliche Welt, wo man "vom Herrn Jesus spricht wie von einer Sahnetorte", mit der wahren Leidenschaft einer Besessenen. Der Autor ergreift als zorniger alter Mann Partei für die Abgründe empfundener Rage, möge das wilden Sex bedeuten, die Hingabe an eine Droge oder an die Gotteserfahrung. Claus erweist sich hier also nicht so sehr als Gesellschaftskritiker wie als Nachfahre der sprachmächtigen Dichterpropheten und Bußprediger, allzumal des trunkenen Mittelalters wie des drastischen Barock. Diese Rolle als unermüdlicher, die Sprache immer aufs neue knetender Hammer von Flandern - und nicht so sehr seine Demaskierung einer sowieso längst offenbaren Bürgerhypokrisie - macht seine bleibende Größe aus.

Hugo Claus: "Der Schlafwandler". Drei Geschichten. Aus dem Niederländischen übersetzt von Waltraud Hüsmert. Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2002. 190 S., geb., 18,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.10.2002

Das Gerichtsvollziehergemetzel
Wer die Flamen verhöhnt, kann so viel nicht falsch machen: Die Erzählungen von Hugo Claus
In der flämischen Literatur des 20. Jahrhunderts ist Hugo Claus so etwas wie der Meister aller Klassen. Er war achtzehn, als er mit einem Gedichtband debütierte, mit 22 Jahren veröffentlichte er den ersten von rund fünfzehn Romanen, mit 26 begann er seine glänzende Laufbahn als Bühnenautor. Im Jahresrhythmus ist es seit 1947 dabei geblieben, dass Gedichte, Prosasammlungen, Romane, Theaterstücke, Filmdrehbücher, Essaybände erscheinen und fast immer als literarisches Ereignis gefeiert werden. Längst ist das schriftstellerische Werk dieses Autors, der um einen Streit nie verlegen und für einen Skandal immer gut war, ins Unüberschaubare gewachsen. Was immer er schrieb, ist nicht geglättet und elegant, sondern rau, sarkastisch, expressiv, disharmonisch. Der Erzähler Claus wechselt nicht nur fortwährend die Perspektive, sondern auch Stilebene und Tonlage. So vielfältig seine literarischen Mittel sind und so vielgestaltig sich dieses Werk in allen literarischen Gattungen darbietet, auf eines ist bei Claus immer Verlass: alles Schreiben gilt, wie schon der Titel seines bekanntesten Romans verrät, dem „Kummer von Flandern”.
Die belgische Provinz mit ihren depressiven Bewohnern, mit ihren unglücklichen, unglücksbringenden Honoratioren ist ihm die kleine Hölle, in der die große ihre Probe hält. Ob sich in seinem Oeuvre, das wohl mehr als siebzig Bände umfasst, auch nur eine einzige glückliche Gestalt, ein einziger Charakter finden lässt, der mit sich zurande kommt und weder an sich leidet noch die anderen leiden lässt, ist zu bezweifeln. Hält Claus nicht gerade literarischen Gerichtstag über sein Land, erzählt er von Menschen, die von den Erfahrungen des Krieges, den Verheerungen der Erziehung, vom alltäglichen Verrat und der Unfähigkeit, sich zu verständigen, gequält werden.
Im neuen Band, der drei Erzählungen vereint und nach der schwächsten „Der Schlafwandler” betitelt ist, wartet er wiederum mit den nämlichen Ritualen von Unterwerfung und Aufbegehren, der gleichen erzählerischen Technik sowie derselben Mischung aus Verzweiflung und Witz auf. Da ist, in „Das letzte Bett”, eine Pianistin in mittleren Jahren, die als Kind vor vollen Konzertsälen brillierte, dann doch nur Musiklehrerin am Lyzeum wurde und nun im einem Kurhotel am Meer Selbstmord verüben möchte. Oder, in „Die Versuchung”, eine uralte Nonne, die für wundertätig gilt, zu ihrem Geburtstag von hohen Klerikern geehrt werden soll und in ihrem inneren Monolog vornehmlich mit den Zumutungen ihres Verdauungstraktes hadert.
Ein Brief des Hasses
Zur Meisterschaft des Erzählers Claus gehört es, eine Geschichte langsam aus einem Geflecht von Andeutungen, Informationen, Berichten, inneren Monologen der handelnden Figuren zu entwickeln. Auch in „Das letzte Bett” bleibt lange unklar, was eigentlich vorgeht, und doch entwickelt die Erzählung von der ersten Seite an ihren Sog. Emily, das umjubelte Kind, ist eine verzweifelte Frau in mittleren Jahren geworden. Sie schreibt ihrer Mutter einen Brief, der diese wohl nie erreichen wird, einen Brief des Hasses: „Nein, ich will Dich nicht in Frieden sterben lassen. So wie Du mich nicht in Frieden hast leben lassen.” Allerdings lebt die Mutter nach einem Gehirnschlag in einem Pflegeheim, was den Vorteil hat, dass sich die Tochter an ihrer Hinfälligkeit weiden kann, und den Nachteil, dass sie den Brief vermutlich nicht mehr verstehen wird.
Aus der großen Karriere ist nichts geworden; die Kollegen an der Schule freut es, dass sie eine gestürzte Prinzessin in ihrer Mitte haben, das Leid der anderen hat etwas ungemein Aufmunterndes. Aber vielleicht freuen sie sich auch gar nicht, und Emily bildet sich nur ein, dass ihr Niedergang hinterrücks mit Häme und Schadenfreude registriert wird. Da Hugo Claus auf die deutende Instanz eines Erzählers verzichtet, wird in seinen Erzählwerken nie ganz klar, was wahnhafte Verzerrung und was objektive Realität ist. Jetzt ist Emily mit ihrer Geliebten Anna in einem luxuriösen Hotel abgestiegen, um gemeinsam mit ihr, die ein kapriziöses, aber willensschwaches Wesen ist, aus dem Leben zu gehen. Wie das Leben der beiden war, warum es ihnen missriet, welchen öffentlichen Skandal sie hervorriefen und wie viele private Katastrophen sie erlebten, das enthüllt sich nach und nach, doch nie in seinem Zusammenhang, sondern in Bruchstücken, aus denen die Leser ein Ganzes formen müssen. Am Ende wird die Stimmung des Untergangs im Hotel durch den kuriosen Auftritt einer Gruppe von Gerichtsvollziehern zerstört, die hier ihren Kongress abhalten, sich in der Hotelbar nach verführungsbereiten Frauen umschauen und dabei ausgerechnet an das lesbische Paar geraten, das aus dem Leben zu gehen plant. Wo das Leben so gründlich verpfuscht wurde, kann nicht einmal der Versuch, es zu beenden, elegant gelingen; der minutiös geplante Vorgang gerät außer Kontrolle und der Abgang zum Gemetzel.
Claus erzählt sprunghaft und mit irritierender Kälte; dass er für die Gestalten, die er entwirft, Sympathie empfindet, ist unwahrscheinlich. Auch den Lesern legt er ein solches Gefühl nicht nahe, mehr ist es ihm um den Blick in den Abgrund, den geradezu sachlichen Blick auf Elend und Verzweiflung zu tun. Ein wenig anders ist das in der kürzesten Erzählung des Bandes, „Die Versuchung”, die von einer grotesken Ehrung handelt und in der die steinalte Schwester Mechthild einen mitreißenden Greisen-Anarchismus verficht. Klerikale Würdenträger und die Abgesandten der Gemeinde sind angetreten, ihr die Reverenz zu erweisen. Sie aber macht alles fromme Gerede zunichte, ihr Heiliger, mit dem sie in einer mystisch-erotischen Beziehung steht, ist Josef, von dem sich die gelehrten Theologen fragen, ob er „nach Jesu Geburt ehelichen Verkehr mit Maria hatte”.
Während Schwester Mechthild geehrt wird, ist sie in ihrem inneren Monolog in anderen Sphären, und als die Oberin den Herrn Jesus anruft, sagt sie sich: „Die spricht vom Herrn Jesus wie von einer Sahnetorte. Ich kenne diesen Herrn nicht. Sein Bild hängt in allen Fluren, dass weiß ich noch von früher. Schon früher dachte ich: Dieser Herr Jesus muss ein entfernter Verwandter sein.” Unerbittlich lässt Claus die Ehrung entgleisen, und bis im besten Moment die Verdauung der Hundertjährigen ihren Tribut einfordert, führt er die Geschichte so vielschichtig voran, dass sie am Ende als beides verstanden werden kann: als höhnische Attacke auf den flandrischen Provinzkatholizismus und als Porträt einer Volksheiligen, die nicht mehr ganz von dieser Welt ist.
KARL-MARKUS GAUSS
HUGO CLAUS: „Der Schlafwandler”. Drei Geschichten. Aus dem Niederländischen von Waltraud Hüsmert. Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2002, 189 Seiten, 18 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Voll des Lobes ist Rezensent Stefan David Kaufer für diesen Erzählband und den belgischen Autor Hugo Claus. Kaum einen weltoffeneren und moderneren Lyriker habe das Land hervorgebracht, schwärmt Kaufer, und so dürfe man sich Claus zwar als typischen Nachkriegsautor, aber keinesfalls als eine Art belgischen Günter Grass vorstellen. Denn Claus habe nicht nur Belgiens Geschichte und Skandale auf packende Weise in die heutige Zeit gerettet, sondern auch den Surrealismus, meint Kaufer. Was den nun erschienenen Erzählband betrifft, widmet sich Kaufer in seiner Rezension vor allem der titelgebenden Geschichte, in der ein Antiquitätenhändler sein Gefühl für die Wirklichkeit verliert und sich selbst in den Bruchstücken seines Alltags, in Erinnerungen und verzerrten Wiederholungen. Wie Claus dabei selbst in einem kurzen Text ein solch verstörendes Geäst aus Undurchschaubarkeit aufbauen kann, kann der begeisterte Kaufer kaum fassen, ebenso wenig, wie Hugo seine Leser dazu bringt, dem rastlosen Helden mit wachsender Lust hinterher zu taumeln.

© Perlentaucher Medien GmbH