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Band 2: Die Zeit des karolingischen Großreichs (714-887)Die karolingischen Herrscher des 8. Jh. - von Karl Martell bis zu Karl dem Großen - haben diejenigen Völker und Räume ihrer Herrschaft unterworfen, die im 10. Jh. eine gemeinsame deutsche Geschichte begannen, nachdem das Karolingerreich zerfallen war. Das Buch zeichnet zunächst die Integration in den großfränkischen Reichsverband, dann dessen fortschreitende Desintegration nach und liefert insofern eine historische Grundlegung der deutschen Geschichte.

Produktbeschreibung
Band 2: Die Zeit des karolingischen Großreichs (714-887)Die karolingischen Herrscher des 8. Jh. - von Karl Martell bis zu Karl dem Großen - haben diejenigen Völker und Räume ihrer Herrschaft unterworfen, die im 10. Jh. eine gemeinsame deutsche Geschichte begannen, nachdem das Karolingerreich zerfallen war. Das Buch zeichnet zunächst die Integration in den großfränkischen Reichsverband, dann dessen fortschreitende Desintegration nach und liefert insofern eine historische Grundlegung der deutschen Geschichte.
Autorenporträt
Rudolf Schieffer, geb. 1947 in Mainz, 1980 - 1994 Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte in Bonn, seit 1994 an der Universität München, daneben Präsident der Monumenta Germaniae Historica.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Den von Rudolf Schieffer verfassten zweiten Band der Neuauflage des "Gebhardt" preist Christina Jostmann als "gut lesbares Handbuch", das für Studenten, Doktoranden und Laien gleichermaßen geeignet sei. Schieffer beschreibt die fränkische Herrschaftskonsolidierung und ihre Ausweitung und konzentriert sich in besonderem Maße auf die langfristigen Auswirkungen des Geschehens, so die Rezensentin. "Souverän" meistere er in seinem "konzisen" Überblick über die karolingische Geschichte dabei die Herausforderung, eine Historie sowohl über die Grundlagen Europas wie Deutschlands zu verfassen. Der Band ist auf der Höhe der Forschung, lobt die Rezensentin, logisch aufgebaut, sprachlich angenehm "nüchtern und sachlich" gehalten, anständig lektoriert sowie "solide" verarbeitet. Besondere Erwähnung findet der Verzicht auf jederlei "modischen Schnickschnack". Bedauernswert findet Jostmann allerdings, dass Schieffer so wenig Platz für seine Ausführungen zugestanden wurde. Die "Karolinger" desselben Autors, bei Kohlhammer erschienen, machten deutlich, wie sehr das erzählerische Talent Schieffers durch die erzwungene Verknappung unterdrückt wurde.

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