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6 Kundenbewertungen

"Wann werde ich endlich auch eine Glücksbäckerin? Seit die 12-jährige Rosmarin Glyck weiß, dass ihre Eltern die Kekse in ihrer Bäckerei nach Zauberrezepten zubereiten, beschäftigt sie diese Frage. Dann taucht die geheimnisvolle Tante Lily auf. Und das alte, gut gehütete Familienbackbuch ist in Gefahr! Kathryn Littlewood nimmt uns in ihrem zauberhaften Roman mit in die aufgewühlte Gefühlswelt einer Jugendlichen. Ihre bildreiche Sprache zieht in die Geschichte hinein. Ein unterhaltsames, witziges und spannendes Buch für Leserinnen ab zehn Jahren." (Friederike Herrmann, Buchhandlung Bindernagel,…mehr

Produktbeschreibung
"Wann werde ich endlich auch eine Glücksbäckerin? Seit die 12-jährige Rosmarin Glyck weiß, dass ihre Eltern die Kekse in ihrer Bäckerei nach Zauberrezepten zubereiten, beschäftigt sie diese Frage. Dann taucht die geheimnisvolle Tante Lily auf. Und das alte, gut gehütete Familienbackbuch ist in Gefahr! Kathryn Littlewood nimmt uns in ihrem zauberhaften Roman mit in die aufgewühlte Gefühlswelt einer Jugendlichen. Ihre bildreiche Sprache zieht in die Geschichte hinein. Ein unterhaltsames, witziges und spannendes Buch für Leserinnen ab zehn Jahren." (Friederike Herrmann, Buchhandlung Bindernagel, Friedberg. In: Bücher-Medien-Magazin HITS für KIDS, Print-Ausgabe 40/2013)
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Kathryn Littlewood ist Schriftstellerin, Schauspielerin und Comedian, lebt in New York, USA, arbeitet oft in Los Angeles ¿ und hat eine ebenso große Schwäche für Pain au chocolat wie für Kinderbücher. Sie ist eine leidenschaftliche Köchin, aber eine fürchterliche Bäckerin, und gibt zu, dass ihr noch nie ein Kuchen geglückt ist. Essen tut sie ihn dennoch für ihr Leben gern!
Rezensionen
Ein köstlich verrückter Lesegenuss! Eltern family 20130501

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.04.2013

IM DOPPELPACK
Die Hexe auf dem
Schneebesen
Kathryn Littlewoods Roman
„Die Glücksbäckerei“
In dem Roman Die Glücksbäckerei geht es um das alte Backbuch der Familie Glyck. Allerdings enthält dieses keine normalen Rezepte, vielmehr handelt es sich um ein magisches Buch, mit dessen Hilfe man so phantastische Dinge wie Liebesmuffins, Wahrheitsplätzchen, Zurück-zu-vorher-Brombeertorte oder Halt-den-Mund-Tarte aus dem Ofen zaubern kann. Doch als die Eltern der vier Kinder für eine Weile wegfahren müssen und die zwölfjährige Rose, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, auf das Zauberbuch aufpassen soll, passieren eine Menge seltsamer und unerwarteter Dinge. Denn kurz nach der Abreise der Eltern taucht eine unbekannte Verwandte auf, die sogleich die Herzen der Kinder erobert. Doch ist diese Tante Lily wirklich so toll, wie alle denken? Oder führt sie etwas im Schilde? Zum ersten Mal halten Rose, die sich von ihrer Familie nicht genug anerkannt fühlt, und ihre Brüder zusammen.
  Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen, weil es eine Mischung aus Fantasy, ein wenig Grusel und einer Menge Humor ist. Die Kapitel haben eine überschaubare Länge und originelle Überschriften, die neugierig machen. Alles ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Auch die verspielt-phantasievollen Illustrationen von Eva Schöffmann-Davidov haben mich begeistert. Enttäuscht war ich nur von dem offenen, etwas unlogischen Ende. Denn plötzlich ist das Familiengeheimnis, um das sich alles dreht, gar nicht mehr so wichtig. Es wirkt, als ob die Autorin keine richtige Auflösung für ihre Geschichte gefunden hätte, so dass sie einen kurzen, knappen Schluss schrieb. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass auf eine Fortsetzung hingearbeitet wurde. Das allerdings würde mich sehr freuen, und ich würde einen zweiten Teil sofort lesen.
KATHARINA ILLI, 11 JAHRE
Gut möglich, dass Kathryn Littlewood mit dem offenen Ende tatsächlich Appetit machen wollte auf eine Fortsetzung, deren Teig sie vielleicht schon angerührt hat. Trotzdem wirkt es, als habe das Treibmittel der pädagogischen Absicht die Geschichte über die Springform der Handlungslogik quellen lassen, sodass sich die Autorin nicht anders zu helfen wusste, als ihre Glücksbäckerei durch die Hintertür zu verlassen.Dass Familiensinn und Zusammenhalt – diese wichtigsten Zutaten der amerikanischen Moral – den goldenen Rührbesen davontragen über alle Hexenkünste, lautet die mehr hausbackene als zauberhafte Moral. Und so wird die zwölfjährige Rose am Ende für genau die mütterlichen Tugenden gelobt, die sie an sich selbst nicht ausstehen kann, und darauf vorbereitet, sich in ihre Rolle hinterm Herd zu fügen. Überzuckert ist dieses konservative Familienbild mit dem pittoreskem Kolorit einer Kleinstadt und ihren liebenswert-skurrilen Bewohnern. Das Buch entlässt seine Figuren in eine Scheinharmonie. Doch der Schokoladenguss kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Lehre bitter schmeckt.
CHRISTOPHER SCHMIDT
Kathryn Littlewood: Die Glücksbäckerei. Roman. Ab zehn Jahren. Aus dem Englischen von Eva Riekert. Fischer KJB 2013. 352 Seiten, 14,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.07.2013

Charmante Tante
Glück auf Rezept: Kathryn Littlewood tischt auf

Rose ist zehn Jahre alt, als sie ihre Mutter dabei beobachtet, wie sie inmitten eines stürmischen Gewitters einen Blitz in ein Marmeladenglas bannt. Seit jenem Tag weiß sie sicher, dass die Gerüchte um ihre kleine Familienbäckerei wahr sind: Die von ihren Eltern hergestellten Köstlichkeiten schmecken nicht nur außergewöhnlich gut, sondern halten auch alle Katastrophen von ihrem Dorf mit dem sprechenden Namen Calamity fern. "Natürlich formte sich in Roses Kopf sofort die Frage: Werde ich auch einmal eine Glücksbäckerin werden?"

Die Autorin Kathryn Littlewood lässt sich Zeit, den Leser in das idyllische Calamity und die Familienbäckerei mit all den sinnlichen Eindrücken zu führen, die wie ein liebevoll ausgestaltetes Bühnenbild den Hintergrund ihrer zauberhaften Geschichte bilden. Wir begleiten Rose und ihren Bruder Basil bei Botengängen durch das Dorf, halten hier und dort bei einem der etwas schrulligen Dorfbewohner an, um ein Dutzend Mohnblumen oder zwei Pfund Äpfel zu kaufen, und wir erfahren, dass Rose, die das Backen über alles liebt, sich davor fürchtet, hinter ihren Geschwistern, dem gutaussehenden Tymo, dem witzigen Basil und der niedlichen Nella, zu verschwinden. Denn sie scheint als Einzige nicht mit einer besonderen Gabe ausgestattet zu sein.

So beobachtet Rose also seit jenem Gewittertag, wie ihre Eltern Krankheiten heilen und Liebeskummer beheben, während sie insgeheim darauf wartet, endlich in das Geheimnis der Zauberbäckerei eingeführt zu werden und einen Blick in das Buch mit den magischen Rezepten werfen zu dürfen. Zwei Jahre später jedoch müssen Roses Eltern für eine Woche verreisen, und man ahnt, wie die Sache ausgeht. Leise klingt Goethes "Zauberlehrling" an, und tatsächlich ist die "Glücksbäckerei" eine Variation auf das bekannte Motiv von Versuchung und Selbstüberschätzung, das den meisten Zaubergeschichten eingeschrieben ist. Und natürlich wird auch Rose irgendwann die Entscheidung treffen müssen, ob sie auf der guten oder der bösen Seite stehen möchte.

Die Verführerin erscheint, schon bald nachdem die Eltern fort sind, in Person der wunderschönen Tante Lilly. Obwohl Rose ahnt, dass Lilly es lediglich auf das Backbuch abgesehen hat, kann auch sie sich ihrem Charme nicht lange entziehen, schließlich verkörpert die Tante so ziemlich alle Eigenschaften, die Rose gern besäße.

Also holen die Geschwister das verbotene Backbuch hervor und, wie zu erwarten, geht die Sache gründlich schief. Jeder verzweifelte Versuch aber, das Schlamassel mit einem neuen Zauber wieder zu beheben, hat immer nur noch groteskere Folgen. Das ist als Handlungsstruktur natürlich nicht ganz neu, und vieles könnte dabei auch literarisch schiefgehen. Allerdings entgeht Kathryn Littlewood glücklicherweise der Gefahr, zu viel zu wollen. Inmitten all der wunderbaren Zaubereinfälle, die das Leben der Dorfbewohner gründlich auf den Kopf stellen, verliert sie die Sorgen ihrer Protagonistin nicht aus den Augen. Und so bleibt die "Glücksbäckerei" bis zuletzt eben auch die Geschichte eines ganz normalen zwölfjährigen Mädchens auf der Suche nach seinem Platz in der Familie und im Leben.

BRITTA LANGE

Kathryn Littlewood: "Die Glücksbäckerei - Das magische Rezeptbuch"

Aus dem Amerikanischen von Eva Riekert. Fischer KJB, Frankfurt 2013. 352 S., geb., 14,99 [Euro]. Ab 10 J.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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